Der Bau der neuen Kita in Ziemetshausen beginnt
Plus Für die Kinderbetreuung nimmt der Markt Ziemetshausen viel Geld in die Hand. Eine zweite Tagesstätte dafür wird ab jetzt gebaut. Warum es eine hohe Förderung gibt.
Schöner hätte der Spatenstich für die zweite Kindertagesstätte im Zusammarkt Ziemetshausen gar nicht erfolgen können. Bei frühlingshaften Temperaturen und einem weiß-blauen Himmel konnte Bürgermeister Ralf Wetzel neben einem Großteil des Marktgemeinderats die Leiterin des Bauamts, Anja Böck, und Lisa-Marie Seidel, die Leiterin der Kindertagesstätte „Märcheninsel“, sowie den Planer Gerhard Glogger mit seinen mit dem Projekt befassten Mitarbeitern auch nahezu alle Vertreter der einzelnen Gewerke begrüßen. Es sei ihm Ehre und Freude zugleich, dieses für künftige Generationen bestimmte Objekt mit dem symbolischen Ersten Spatenstich in Angriff nehmen zu können. Die Lage der Kindertagesstätte in unmittelbarer Nähe der B300 bezeichnet er als optimal, insbesondere für die Kindergarteneltern aus den umliegenden Ortsteilen. „Die veranschlagten gut vier Millionen Euro für die Gesamtanlage sind sehr gut investiertes Geld, auch im Hinblick darauf, dass einige örtliche Unternehmen am Bau beteiligt sind, deren Gewerbesteuer letztendlich wieder der Marktgemeinde zugutekommt und die so weiter für sichere Arbeitsplätze sorgen können“, so Bürgermeister Wetzel. Er dankte dem Planer und dem Marktgemeinderat für ihr starkes Engagement an diesem für Ziemetshausen derzeit wichtigsten und teuersten Objekt und freut sich sehr auf den Eröffnungstermin im September nächsten Jahres.
Eine ökologische Kindertagesstätte ist in Ziemetshausen geplant
Die hochmoderne ökologische Kita entsteht mit viel Holz, mit Photovoltaik und ausgefeilter Wärmetechnik, und kann so eine spürbare Sonderförderung erhalten. Insgesamt werden Zuschüsse und Sonderförderung nahezu die Hälfte der veranschlagten Bausumme ausmachen. Anteil daran haben hier auch die heimischen Holzbaufirmen Aumann und Liebhaber in einer Arbeitsgemeinschaft sowie das Ingenieurbüro Fischer mit dem in Ziemetshausen ansässigen Christian Fischer, war beim Spatenstich zu erfahren. Die Tragwerksplanung obliegt Diplomingenieurin Katja Wolf, die ebenfalls in Ziemetshausen zu Hause ist. Neben dem Ingenieurbüro Hartinger Consult in Thannhausen sind für die Erdarbeiten die Firma Steiner aus Margertshausen, für die Elektroplanung das Ingenieurbüro Dörr in Wettenhausen und für die Grünplanung die Firma Marz aus Holzara tätig.
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