Die drei Bilder sind eine Dauerleihgabe und werden noch bis zum 5. September erstmals gemeinsam in einer Ausstellung gezeigt. Insgesamt besitzt das nach dem Künstlerkreis "Brücke" benannte Museum rund 400 Werke von Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) - die vielleicht größte Kirchner-Sammlung der Welt.
Für Schlagzeilen hatte 2006 die umstrittene Rückgabe des von den Nazis geraubten Gemäldes "Berliner Straßenszene" an die Erbin des früheren jüdischen Besitzers gesorgt. Der damalige Berliner Kultursenator Thomas Flierl zog sich mit der Entscheidung teils heftige Kritik zu. Das Bild hatte bis dahin im Brücke-Museum gehangen. Kurz nach der Rückgabe wurde es für mehr als 30 Millionen Euro an die Neue Galerie in New York versteigert.