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Geschichte: Eine jüdische Fußball-Liga im Land der Täter

Geschichte

Eine jüdische Fußball-Liga im Land der Täter

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    Meister geworden: Die Spieler der jüdischen Fußballmannschaft Ichud Landsberg haben sich in München gegen die Teams aus Ulm, Feldafing und Frankfurt durchgesetzt.
    Meister geworden: Die Spieler der jüdischen Fußballmannschaft Ichud Landsberg haben sich in München gegen die Teams aus Ulm, Feldafing und Frankfurt durchgesetzt. Foto: Nürnberger Institut, Kohlhammer-Verlag

    Ichud Landsberg heißt der Sieger. Die Fußballmannschaft aus dem DP-Camp Landsberg der „Displaced Persons“, also der heimatlos gewordenen Shoah-Überlebenden, gewann am 29. November 1947 das Match im Münchner Stadion an der Grünwalder Straße vor den Lagermannschaften aus Ulm, Feldafing und Frankfurt. Das waren „die vier besten Mannschaften der 1. jüdischen Fußball-Liga in der amerikanischen Zone“, berichtete die Jidisze Sport Caitung.

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