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Google Doodle: Google ehrt heute den Schriftsteller Alexandre Dumas mit einem Doodle

Google Doodle

Google ehrt heute den Schriftsteller Alexandre Dumas mit einem Doodle

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    Heute ehrt Google den französischen Schriftsteller Alexandre Dumas mit einem Doodle.
    Heute ehrt Google den französischen Schriftsteller Alexandre Dumas mit einem Doodle. Foto: Google (Screenshot)

    Sein Spezialgebiet waren vielschichtige Abenteuer-Romane: Heute ehrt Google den französischen Schriftsteller Alexandre Dumas mit einem Doodle. Aus seiner Feder stammen Romane wie "Die drei Musketiere" oder "Der Graf von Monte Christo" - beide vielfach verfilmt. Um den letzteren Roman dreht sich auch das Doodle.

    In einer Slideshow mit insgesamt sieben Seiten werden Szenen aus dem Roman "Der Graf von Monte Christo" gezeigt, wobei die erste Seite den Autor Dumas an seinem Schreibtisch zeigt. Rund herum sind Anspielungen auf andere Romane von ihm, wie zum Beispiel "Der Mann in der eisernen Maske".

    Google Doodle: Alexandre Dumas und seine Romane

    In den Roman "Der Graf von Monte Christo" geht es im klassischen Sinne um eine Rache-Geschichte. Der junge Seemann Edmond Dantès wird in ein Komplott verwickelt, von dem er selbst gar nichts weiß. Um die Spuren zu verwischen, wird er inhaftiert und auf die Gefängnisinsel Château d’If gebracht. Dort freundet er sich mit einem Mithäftling an, der ihn Jahre lang in Sprache und Wissenschaft unterrichtet, während sie gemeinsam versuchen, einen Tunnel in die Freiheit zu graben.

    Erst nach 14 Jahren gelingt die Flucht und kurz vor dem Tod seines Mithäftlings, hat dieser ihm den Ort eines unbeschreiblichen Schatzes verraten - die Insel Monte Christo. Mit dem Geld und dem Wissen kehrt Edmond Dantès als Graf von Monte Christo nach Frankreich zurück, um Rache an den Leuten zu nehmen, die ihn 14 Jahre ins Gefängnis werfen ließen.

    Google Doodle heute für Alexandre Dumas

    Viele Romane von Alexandre Dumas erschienen erst als sogenannte Feuilletonromane. Sie wurden also erst nach und nach in Zeitung als Fortsetzungsgeschichte veröffentlicht, bevor sie schlussendlich als Buch gedruckt wurden. 1870 starb Dumas mit 68 Jahren, der zwar trotz seines Erfolgs hoch verschuldet war.

    Was bleibt sind seit knapp 300 Werke. Darunter sind auch Reise- und Kochbücher sowie Theaterstücke. 2002, zur 200. Wiederkehr seines Geburtsjahres, wurden seine Gebeine ins Pariser Pantheon überführt. Diese nachträgliche Ehrung wurde als politisches Signal gegen Rassismus verstanden, denn zu Lebzeiten wurde Dumas wegen seiner dunklen Hautfarbe und seiner Abstammung häufig geschmäht. (dwo)

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