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Gesellschaft
19.07.2020

Krisen! Skandale! Katastrophen! Wann werden wir vernünftig?

Der gefühlte Zustand der Welt - frei nach Edward Munchs "Der Schrei"
Foto: Jochen Tack, Imago

Plus Ob Tönnies oder Wirecard – nach Skandalen werden selbstreinigende Kräfte beschworen, die für Verbesserungen sorgen sollen. Das funktioniert bloß nicht.

Da ist einerseits diese überwältigende Szene. Ein junger Mann, gerade aus einer Art Koma erwacht, spricht wie beseelt von seiner Erkenntnis: „Wir müssen es allen sagen. Wir müssen sie daran erinnern. Wir müssen sie daran erinnern, wie gut es ist. Hier lesen Sie mal die Zeitung – alles, was da drin steht: Lauter schlimme Dinge, nichts Positives. Die Menschheit hat vergessen, worum es im Leben geht. Was es bedeutet zu leben. Man muss sie daran erinnern. Man muss die Menschen daran erinnern, was sie haben, und was sie verlieren können. Was ich empfinde, ist die Freude am Leben – was es für ein Geschenk ist: Die Freiheit des Lebens. Das Wunder des Lebens!“ Die Szene entstammt der Fiktion, einem Film, Robert De Niro in „Zeit des Erwachens“. Aber hat er nicht recht?

Andererseits sind da die resignierten Worte. Geschrieben von Richard David Precht im Buch, das ihn zum Bestsellerautor machte, „Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?“. Der Philosoph entgegnete darin auf die berühmte Beschreibung des größten deutschen Aufklärers wie böse erwachend: Dass der Mensch nicht, wie Kant meinte, durch seine Vernunft ausgezeichnet sei, das erkenne man schlicht daran, wie er sich auf der Welt aufführt. Ernüchternde Wirklichkeit. Und hat er nicht auch recht?

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