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Literaturempfehlung: Jonathan Franzens "Crossroads": Ein Familienleidensroman in klassischer Tradition

Literaturempfehlung

Jonathan Franzens "Crossroads": Ein Familienleidensroman in klassischer Tradition

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    In "Crossroads" geht es um Kreuzungen, Scheidewege und den weiteren Weg.
    In "Crossroads" geht es um Kreuzungen, Scheidewege und den weiteren Weg. Foto: AZ

    Der von kahlen Eichen und Ulmen durchbrochene Himmel, an dem zwei Frontensysteme die grauen Köpfe zusammensteckten, war voll feuchter Verheißung, als Russ Hildebrandt wie jeden Morgen in seinem Plymouth-Fury-Kombi zu den Bettlägrigen und Senilen der Gemeinde fuhr.“ Das ist der erste Satz des neuen Romans „Crossroads“ von Jonathan Franzen. Und weil erste Sätze naturgemäß nie dem Erzählfluss entspringen können, sondern natürlich fein komponiert als tonsetzende sind, verraten sie über den Roman oft mehr als der Klappentext.

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