Kai, 6, aus Pfaffenhofen hat mithilfe seines Nachbarn ein Segelschiff gebaut, das die beiden dann in der Zusam fahren ließen. Hier verrät er dir, wie du so ein Segelboot nachbauen kannst:
- Du brauchst: ein Holzscheit, Bohrmaschine, einen Holzstab als Mast, Holzleim, sechs Holzschrauben, ungefähr fünf Meter dünne Schnur (Drachenschnur), Holzstock.
- Schritt: Du suchst dir ein Holzscheit, das ein bisschen die Form eines Bootes hat. Oder du lässt dir von einem Erwachsenen ein Scheit an einer Seite spitz zusägen.
- Schritt: In der Mitte des Holzscheits bohrst du ein Loch – auch dabei lässt du dir am besten von einem Erwachsenen helfen.
- Schritt: Nun klebst du den Mast mit Holzleim in das Loch.
- Schritt: Hinten, also am Heck des Bootes, bohrst du ein Loch durch das Holzscheit. Außerdem drehst du zwei oder drei Schrauben steuerbord und backbord (also an der langen Links- und Rechtsseite des Bootes) in das Holz. Achtung: Nicht ganz hineindrehen, denn du musst daran noch die Schnüre befestigen.
- Schritt: Nun schneidest du aus festem Stoff (zum Beispiel aus einer alten Jeans) oder Vlies die Segel zu. Du kannst sie auch bemalen.
- Schritt: Du nimmst die dünne Schnur (Drachenschnur) und befestigst damit die Segel am Mast und an einer der Schrauben. Dann schneidest du die Schnur ab.
- Schritt: Nun wickelst du die restliche Schnur auf einen Holzstock und ziehst das lose Ende der Schnur durch das Loch im Heck des Bootes. Befestige die Schnur mit einem Knoten.
- Schritt: Ein Boot braucht einen Namen. Denke dir einen aus und male ihn auf die Seite des Segelschiffs. Na dann: Schiff ahoi! (lea)
- Mehr Action-Tipps für die Corona-Ferien findest du hier.