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Action-Tipp für Kinder: Tipp 58 in der Corona-Zeit: So räumst du richtig dein Zimmer auf

Action-Tipp für Kinder

Tipp 58 in der Corona-Zeit: So räumst du richtig dein Zimmer auf

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    Am besten gehst du Stück für Stück beim Ausmisten vor. Zum Beispiel erst das Bücherregal, dann die Kuscheltiere, dann die Baukästen.
    Am besten gehst du Stück für Stück beim Ausmisten vor. Zum Beispiel erst das Bücherregal, dann die Kuscheltiere, dann die Baukästen. Foto: dpa

    Ein Buch von Oma, ein Teddybär von Papa, eine Kiste mit Legosteinen: Du hast sicherlich viele solche oder ähnliche Spielsachen, die du besonders magst. Diese willst du auf jeden Fall behalten. Andere Dinge stehen aber vielleicht nur rum. Sie könnten eigentlich weg. „Wer alte Spielsachen ausmistet, schafft Platz im Kinderzimmer zum Spielen“, erklärt die Expertin Dorothea Jung. Sie gibt Tipps, wie du gut ausmistest. Gerade ist ja das Wetter draußen nicht so toll, da kannst du ja die Gelegenheit nutzen und drinnen aufräumen.

    Wie fängt man an? „Am besten gehst du Stück für Stück vor und beginnst mit einer Sache“, rät Dorothea Jung. So kannst du dir zum Beispiel an einem Tag nur das Bücherregal vornehmen. An einem anderen Tag schaust du, welche Kuscheltiere du noch behalten willst. Dann kommen die Baukästen dran. „So siehst du schnell Erfolge“, sagt Dorothea Jung.

    Was hilft beim Ausmisten? Wenn du Lust hast, kannst du dir beim Ausmisten Musik anmachen. Das macht gute Laune. Dann sortierst du deine Spielsachen. Lege sie auf zwei Stapel: behalten und weggeben. Damit dir das leichter fällt, rät die Expertin: „Überleg dir zum Beispiel, wem du die alten Spielsachen schenken kannst.“ Das können Freunde sein, aber auch Fremde, etwa arme Familien. Du kannst dir beim Ausmisten auch Hilfe holen: So kannst du etwa mit Papa und Mama überlegen, was weg kann. Oder wem das Buch oder das Kuscheltier eine Freude bereiten könnte.

    Und wenn man alles behalten möchte? Wenn du dich gar nicht von Spielsachen trennen willst, kannst du sie erst einmal in eine große Kiste packen. „Bitte deine Eltern, dass sie diese Kiste für dich im Keller aufbewahren“, rät Dorothea Jung. Nach einigen Wochen kannst du die Spielsachen erneut anschauen und gegen andere austauschen. So ist nichts ganz weg, aber du hast mehr Platz im Kinderzimmer. „Wenn du die Gegenstände nach einer Weile wieder auspackst, fällt es leichter zu entscheiden, was du wirklich behalten willst“, sagt die Expertin. Alles, worüber du dich freust, bleibt da.

    Warum ist es überhaupt gut, auszumisten und aufzuräumen? Wenn alle Spielsachen ihren festen Platz haben, findest du sie einfacher. Und: „In einer aufgeräumten Umgebung kannst du leichter deine Hausaufgaben machen“, erklärt Dorothea Jung. Liegt alles auf dem Schreibtisch und im Zimmer rum, lenkt das vom Lernen eher ab. (dpa)

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