Anti-Kriegsfilme haben einen Sinn. Und um dem Zuschauer die Schrecken des Krieges nachhaltig zu vermitteln, ziehen sie ihn mitunter mitten hinein. 1998 zeigte das Steven Spielberg mit seinem Epos „Der Soldat James Ryan“ eindrucksvoll. In den ersten 20 Minuten des Films durchleben wir aus der Sicht von Captain Miller (Tom Hanks) die Landung der amerikanischen Truppen in der Normandie am D-Day im Zweiten Weltkrieg. Selten war der Kinogänger so nah am Geschehen, so mittendrin im Chaos des Krieges.
Kinostart