Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Kultur
  3. Kommentar: Corona-Regeln: Die Bürger nehmen sie nicht mehr so ernst

Corona-Regeln: Die Bürger nehmen sie nicht mehr so ernst

Kommentar Von Richard Mayr
11.01.2021

Seit neun Monaten herrscht der Corona-Ausnahmezustand, nur greifen die Verordnungen nicht mehr so wie zu Beginn der Pandemie. Was läuft da falsch?

In den Mund will man das Wort seit Monaten nicht nehmen. Man sagt, der Staat regiert gerade auf Basis des Infektionsschutzgesetzes, aber im Grunde müsste man das schlicht und einfach Ausnahmezustand nennen, herbeigeführt nicht durch einen Krieg, sondern durch eine Epidemie. Die Regierung müsste in diesem Notstands-Modus keine Rücksicht mehr auf die Parlamente oder die Ansichten der Opposition nehmen, sie kann per Verordnung sogar Grundrechte drastisch einschränken.

Der Staat regiert gerade direkt ins Privatleben der Menschen hinein

Der Ausnahmezustand ist das äußerste Mittel, zu dem der Staat greifen kann, nie ist die Demokratie der Diktatur näher als dann. Der große Unterschied ist, dass in der Demokratie dieses Regieren per Verordnung nur so lange möglich ist, wie der Grund für den Ausnahmezustand gegeben ist.

Gleichzeitig kann man beobachten, dass sich mehr Menschen ihre Freiheiten einfach nehmen, dass mit laufender Dauer der Maßnahmen deren Effekte sich abschwächen – nicht nur in Deutschland, auch in anderen europäischen Ländern. Die gleichen Corona-Regeln führen im Winter anders als im Frühjahr zu einem geringeren Rückgang an Corona-Infektionen. Die Kontakte, die noch erlaubt sind, werden stärker wahrgenommen, das, was verboten ist, nicht mehr so stark befolgt – mit dem Ergebnis, das nun der Lockdown weiter verschärft wird.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Datawrapper-Grafik anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Datawrapper GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Eine breite Mehrheit steht hinter den Maßnahmen der Bundesregierung, aber es sind nicht mehr ganz so viele wie im Frühjahr. Es gibt jetzt Bilder wie von den überlaufenen mitteldeutschen Skigebieten und Meldungen, dass die Polizei Silvesterpartys ausgehoben hat. Und ob sich an Weihnachten alle an die Vorschriften gehalten haben?

Der Staat regiert gerade direkt ins Privatleben der Menschen hinein, bestimmt, wie viel Kontakt erlaubt ist und wie viel nicht, verbietet es, nachts die Wohnung zu verlassen. Und dann gibt es diejenigen, die das Erlaubte ganz ausreizen, und die anderen, die sich bewusst über die Verordnungen hinwegsetzen, frei nach dem russischen Sprichwort „Der Himmel ist hoch und der Zar ist weit“. Was der Zar nicht sieht, interessiert ihn nicht und spielt auch ansonsten keine Rolle.

Dem Virus ist der Widerstand gegen Verordnungen egal

So drastisch die staatlichen Verordnungen auch sein mögen, so sehr sich das nach einem Zwang anfühlt, den man gemeinhin mit diktatorischen Systemen in Verbindung bringt, gibt es da einen Unterschied. So absurd manche Corona-Regeln in speziellen Situationen wirken – etwa bei einem einsamen Fußgänger in einem Gebiet, wo die Maskenpflicht gilt –, so sehr haben all die Verordnungen doch einen Grund und ein Ziel: die Corona-Pandemie aufzuhalten.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Datawrapper-Grafik anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Datawrapper GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Sich einfach über die Verbote hinwegzusetzen und dabei wie ein Freiheitskämpfer in einer Diktatur zu fühlen, ist eine Anmaßung gegenüber denen, die das tatsächlich in einer Diktatur machen. Der Gegner ist ja nicht der Staatsapparat, der außer Kontrolle geraten ist, sondern das Virus. Es macht einen Unterschied, ob es heimliche Partys, Gottesdienste mit engem Körperkontakt und Freundestreffen im großen Stil gibt: Die Pandemie verbreitet sich vor allem durch Superspreader-Events. Wenn es ungünstig läuft, reicht ein Erkrankter, um zig Menschen anzustecken. Ein paar Tage später taucht das in den Corona-Statistiken auf.

In Bezug auf Corona lässt sich „Der Himmel ist hoch und der Zar ist weit“ nicht sagen. Dem Virus sind Politik und Widerstand gegen Verordnungen egal, es reproduziert sich, nutzt dazu jede sich bietende Gelegenheit und kann zu tödlichen Krankheitsverläufen führen. Wer diesen Kreislauf unterbrechen will, muss Kontakte reduzieren, Maske tragen, wo es nötig ist – und auf einen schnellen Impftermin hoffen.

Über alle Entwicklungen rund um das Coronavirus informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

Das könnte Sie auch interessieren:

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Umfrage von Civey anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Civey GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

12.01.2021

Lieber Herr Andreas D. ( Ihr Beitrag von 17:28 Uhr ) Es steht geschrieben was von nicht impfen lassen können & 2 Klassengesellschaft,
Betreff aus dem Beitrag von Herr Athanassios L.!
Nur wo steht da was von denen die sich nicht impfen lassen können, er schrieb lediglich ( Wenn Leute sich nicht impfen lassen möchten, sollen sie es auch spüren, dass sie nicht die gleichen Rechte haben, wie die Geimpften.)
Er spricht bzw. schrieb von nicht impfen lassen wollen und nicht impfen lassen können, nicht wollen & nicht können ist ein himmelweiter Unterschied!
Hier sollte man genauer lesen was geschrieben steht und vor allem auch verstehen was es bedeutet!

11.01.2021

Ich habe eine nette Gute Nacht-Geschichte für alle Querdenker, Impfgegner und Corona-Leugner:

Vor ca. 3 Wochen unterhielt ich mich im Freien und im gebührlichen Abstand mit einem Rentner-Ehepaar. Der Mann ist 80 und die Frau 73. Natürlich war auch bei diesen Menschen die Angst vor Corona sehr groß, aber nur auf dem ersten Blick. Denn wenn es um das Impfen ging, war die Angst anscheinend nicht mehr so groß, weil der Mann, der zweifellos zur ersten Impfgruppe gehört, gesagt hat, dass er die Impfung verweigern wird, weil er doch kein Versuchskaninchen der Pharmaindustrie sein möchte. Ich entgegnete ihm, dass gerade wegen der Alten die Wirtschaft gegen die Wand gefahren wird und wenn viele so denken wie er, sehe ich es persönlich auch nicht mehr ein, warum weiterhin die Wirtschaft im Lockdown-Modus verharren sollte. Wir heben alle Beschränkungen auf und sorgen somit am schnellsten und ohne Impfung für die gewünschte Herdenimmunität. Das nennt man dann die natürliche Auslese. Der Stärkste überlebt.

Nun ja, diesen Vorschlag fanden sie verständlicherweise nicht so prickelnd, da sie mit diesem Vorschlag kapiert haben, dass Solidarität keine Einbahnstraße ist. Aber wartet, diese Geschichte hat eine Pointe:

Circa 1 Woche später bekamen sie Besuch von ihrem Sohn und dessen Familie, die komplett Corona-positiv waren.

Was ich damit sagen möchte ist, dass nicht nur Querdenker eingeschränkt sind und das Gefühl haben, sie leisten Unmenschliches und jede Belastbarkeit habe ihre Grenzen. JEDER muss sich einschränken und ich erwarte dies auch von allen. Und ich habe kein Verständnis, wenn Menschen meinen, in München Schlittschuhlaufen oder die Skigebiete stürmen zu müssen.

Fakt ist:

Für die Querdenker wird Corona wohl erst dann real, wenn es sie selbst betrifft und außerdem herrscht immer noch der Irrglaube, wenn man topfit ist und keine Vorerkrankungen hat, bekommt man sowieso kein Corona. Ich habe Bekannte, die im Klinikum arbeiten und sie bestätigen mir genau das Gegenteil. Es kann JEDEN treffen.

Die Gesundheit ist ausnahmslos die einzige Sache auf der Welt, die man nicht kaufen kann. Tja, leider liegt es in der Natur der Menschen, dass sie Sachen erst zu schätzen wissen, wenn sie diese nicht mehr haben.

Falls man das im Text nicht rausgelesen hat:

Ich bin für eine Impfpflicht und habe auch persönlich kein Problem damit, wenn daraus eine Zwei Klassen-Gesellschaft entsteht. Wenn Leute sich nicht impfen lassen möchten, sollen sie es auch spüren, dass sie nicht die gleichen Rechte haben, wie die Geimpften.

Wie schon oben erwähnt, funktioniert die Solidarität in beide Richtungen.

In diesem Sinne

12.01.2021

Stimme Ihnen zu. Das ist auch meine Ansicht. Ausgenommen sind natürlich Menschen, die ein zu hohes Impfrisiko haben.

Habe mich heute auch schon auf der Plattform registriert.

12.01.2021

Ein toller Beitrag incl. einer Geschichte die das Leben beschreibt. Ich habe eine sehr ähnliche Geschichte, nur das die positiv getesteten Personen nicht Sohn, Tochter oder Enkel waren, sondern die Großeltern. Ansonsten die Einstellung wie gehabt. Alle Beteiligten haben Glück gehabt und sind ohne Symptome durchgekommen.

12.01.2021

Dann lassen sie uns doch ein eine 2 Klassengesellschaft abdriften.

Was machen sie dann mir den Menschen, die nicht geimpft werden können?
Auch ausgrenzen.

Was das Ergebnis einer solchen 2 Klassengesellschaft ist, sollte eigentlich Deutschland am besten Wissen.

Was war denn das Ergebnis in den neuen Bundesländern, als diese noch eigenständig waren? (DDR)
Hier gab es die 2 Klassengesellschaft. Die Oberen und die eingeschränkten Bürger.

Für derartige Meinungen habe ich definitiv kein Verständnis.

11.01.2021

Wenn ich mir die Kommentare so anschaue, wundert mich nicht, dass die Zahlen mittlerweile so gestiegen sind. Ich glaube viele in unserer Gesellschaft begreifen erst, wenn es Ihre eigenen Familien trifft. Ich finde es müsste nicht so viele Regeln geben, wenn wir endlich mal begreifen wie dieser Virus vor keinem von uns halt macht und viele Menschen die um das Leben der Corona kranken kämpfen und sich da durch selbst in Gefahr bringen, sollte man mal nachdenken. Ich finde es erschreckend, wie viele Leute in der Deutschen Bevölkerung so Nachlässig geworden sind. Müssen wir auch soweit kommen wie Großbritannien?

12.01.2021

Nachlässig - wohl eher nicht. Der Protest richtet sich gegen die 80% unsinnigen, diktatorischen Regelungen. Aber das wurde ja schon 100-fach hier angeprangert.

12.01.2021

Also wenn die Leute nur gegen überflüssige, unsinnige Regelungen verstoßen würden, dann könnte doch eigentlich gar nichts passieren, finden Sie nicht Herr B.?

Also entweder sind sie doch nachlässig bei wichtigen Regeln oder es sind doch nicht alle Regeln so überflüssig, wie Sie gerne behaupten.

11.01.2021

Für alle Coronahysteriker: Equador hat alle Coronamaßnahemn aufgehoben.

11.01.2021

Schreiben Sie doch bitte korrekt und mit Hintergrundwissen!
"Das Verfassungsgericht von Ecuador hat den von Präsident Lenín Moreno verhängten Ausnahmezustand für verfassungswidrig erklärt." (https://amerika21.de/2021/01/246706/ecuador-ausgangssperre-verfassungswidrig)
Was NICHT bedeutet dass ALLE Maßnahmen aufgehoben wurden!

11.01.2021

Und wer jetzt wieder nach einer Quelle verlangt, bitte schön:
https://amerika21.de/2021/01/246706/ecuador-ausgangssperre-verfassungswidrig

11.01.2021

Equador hat NICHT ALLE Maßnahmen aufgehoben!!! Kann mir da nur Gerd R. anschließen.
Das dortige Verfassungsgericht hat den Ausnahmezustand in seiner bisherigen Form für verfassungswidrig (komplette Ausgangssperre, usw.) erklärt. Nicht mehr und nicht weniger.
zudem wird mit der Aufhebung des Ausnahmezustandes Corona und seine Auswirkungen auch nicht verschwinden. ;-)

11.01.2021

Ehrlich gesagt kann ich diese Alibi-Aussage nicht mehr hören ( Wir sind in unsere Rechte / Freiheit eingeschränkt )!!!
Alles wäre anders gekommen wenn sich auch der letzte Zweifler an Verordnungen / Einschränkungen halten würde.
Liegt aber wohl eher daran das wir hier zuviel Demokratie bzw. Freiheit und Persönlichkeitsrechte genießen, das ist mir sogar ein wenig zuviel.
Wir dulden hier sehr sehr viel Spielraum und uns geht es auch gut wenn ich mir andere Länder angucke was Freiheit heißt!
Wir sollten mal unsere Bürgerrechte in Frage stellen und alles ein wenig runtersetzen.
Mal sollte nach einer Nichtbeachtung von den Anstiftern & Viruszweiflern denen bei einer solchen Erkrankung die Behandlung zummindest ein Teil dieser in Rechnung stellen, außerdem auch Strafanzeige wegen vorsätzliche Körperverletzung durch Nichtbeachtung der momentanen Regelungen!
Ich würde diese Menschen ein wenig Hauch von Demokratie geben die sich gewaschen hat denn dann können diese erst recht sich beschweren darüber weil Ihre Freiheit und Persönlichkeitsrechte eingeschränkt wurden.

11.01.2021

Da sind wir ja alle mal froh, dass es noch Menschen gibt die im Gegensatz zu Ihnen in der Lage sind die derzeitige Pandemie etwas differenzierter zu betrachten. Wie auch, dass die Maßnahmen die ergriffen werden rechtsstaatlichen Ansprüchen genügen müssen. Wenn es Ihnen zu viel Demokratie bzw. Freiheitsrechte in Deutschland sind, wie wäre es mit Nordkorea? Soll sehr schön sein um diese Jahreszeit.

Gerade in Zeiten wie diesen, sollte man wachsam sein das unsere demokratischen Rechte nicht auf der Müllhalde der Geschichte landen!

11.01.2021

Das Problem ist nicht, dass per Verordnung regiert wird, sondern dass die Verordnungen notwendig werden, weil manche Leute einfach zu wenig Grips haben, um zu begreifen, dass Covid-19 gefährlich ist und dass es jeden treffen kann. Wer sein Hirn einschaltet und wem darüber hinaus seine Mitmenschen wichtig sind, wer auch nur einen Gedanken daran verschwendet, wie sich jemand fühlt, der derzeit auf einer Intensivstation arbeitet, der wird selbst darauf kommen, dass das wichtigste im Moment ist, seine Kontakte zu minimieren. Damit wäre viel gewonnen. Statt dessen: rumquengeln bis der Arzt kommt. Ich kann das Rumgenöhle echt ncht mehr hören. Individuelle Freiheit ist ganz schnell beim Teufel, wenn man am Beatmungsgerät hängt.

11.01.2021

Das Problem ist nicht, daß von oben per Verordnungen regiert wird, sondern daß viele einfach keine Verordnungen befolgen wenn die eigenen "Rechte" eingeschränkt werden.
Würden alle Parlamente (Bund/Länder) anfangen zu debattieren, würde nichts mehr vorwärts gehen und der Flickenteppich an Verordnungen wäre nicht mehr nachvollziehbar.

11.01.2021

"Flickenteppich an Verordnungen wäre nicht mehr nachvollziehbar"
den habe wir doch auch schon ohne Debatte? Die Regeln ändern sich wöchentlich, ohne dass man diese noch nachvollziehen kann. Allgemeingültige Regeln wie "Ab Inzidenz von 200 gilt das und das" ist ja noch halbwegs transparent. Aber beim 15km Radius gilt schon wieder in jedem Bundesland etwas anderes. Ganz zu schweigen von der Maskenpflich auf dem Rad.

11.01.2021

@Gerhard K.: Genau so isses!

11.01.2021

Nun ja, die politische Taktik wird schon aufgehen. Wenn die Zahlen wieder fröhlich steigen, kann Söder seine Leine in nahezu allen Landkreisen auswerfen. Arbeiten soll man.. Freizeit ist zu viel gewollt.

11.01.2021

Und wenn die Zahlen wieder steigen, und das werden sie, stellt die Politik nie die Frage: könnte es nicht sein, daß unser ganzes Diktat falsch ist? Nein, die Politik geht davon aus, daß sie alles richtig diktiert und der Bürger mach die "Fehler".

11.01.2021

Das Problem ist ja auch dass "von oben herunter" per VERORDNUNG regiert wird von der Kanzlerin auf der einen und den mächtigen Ministerpräsidenten auf der anderen Seite. Das Parlament müsste schon längst wieder in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Da würden sich doch Möglichkeiten finden lassen. Schnellabstimmungen rein nach Gewissen, nicht nach Parteiwillen.

Dann würde sich auch die Akzeptanz vieler Maßnahmen erhöhen!

11.01.2021

>>Das Problem ist ja auch dass "von oben herunter" per VERORDNUNG regiert wird von der Kanzlerin auf der einen und den mächtigen Ministerpräsidenten auf der anderen Seite.<<

Es hat sich offensichtlich gezeigt, dass die Gefahr von Corona nicht ernst genug genommen wurde, siehe die sehr hohe Anzahl von Querdenker und Coronagegner im Sommer 2020.
Wollen sie warten bis ein Kollaps in der Gesundheitsversorgung geschieht? In dem Fall betrifft es jeden ob Corona, Verkehrsunfall oder sonstige Krankheiten.
Einfach den Verstand einschalten anstatt noch lange zu meckern. Auf was warten sie noch?

11.01.2021

Wenn jeder seinen Verstand einschalten würde, dann wären viele Verordnungen gar nicht nötig. Aber Verstand einschalten ist in der heutigen Gesellschaft bei vielen wohl ein größerer Kraftakt als die Anstrenung, bei Zuwiderhandlungen nicht erwischt zu werden. Und aus dem Fenster klatschen ist halt einfacher als alles zu tun, dass man sich keine Infektion einfängt. Fazit: denken ist allen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. Ich bin auch kein Freund dieses Virus, aber ich habe das Gequengel, ob man seine Oma sehen darf, ob man Party machen darf, warum man das und das gerade nicht soll, sooooo satt. Kann man denn nicht einfach mal ein Jahr lang ein wenig zurückfahren und fertig? Wo ist das Problem? Statt "ich will" einfach mal "ich muss nicht" sagen?

11.01.2021

!!! DANKE !!!

11.01.2021

Dem ist nichts hinzuzufügen. Mal freiwillig die Maske aufsetzen, wenn Abstände nicht einzuhalten sind. Auch im Freien. Aber wenn man das macht, dann kommen gleich so Aussagen wie "Ui da hat jemand Angst". Obwohl man die hauptsächlich zum Schutz des anderen aufsetzt. Und dann jammern, wenn MNS auf gut besuchten Plätzen angeordnet wird, egal wieviele sich da gerade aufhalten. Mal kein Cliquentreffen machen, sondern mal zurückstecken. Bei 18 und 20-jährigen hab ich ja Verständnis, wenn die das mal in Ihrer Sturm-und-Drang-Zeit ignorieren aber nicht bei 30-jährigen oder älter.
Menschenmassen meiden. Familientreffen reduzieren und wenn dann möglichst aufsplitten. Schließlich, ist man nicht sofort infektiös, wenn man sich ansteckt.
Aber es ist absehbar, dass es mindestens bis April / Mai so weiter geht .... bis die Zahlen in den KH wegen der Impfung deutlich zurück gehen, wird es leider noch dauern ...

11.01.2021

Genau so ist es, Klasse!!!!!! Ich bin auch Ihrer Meinung, man sollte endlich mal Nachdenken und sich und die anderen in der Bevölkerung schützen, vor allem die Angestellten in den Krankenhäusern und Pflegedienste, wie müssen diese Menschen sich Fühlen?????

11.01.2021

Verhältnismäßigkeit hin oder her, die Menschen haben einfach keine Geduld.
Das ist ja nicht nur bei Corona so, dieses Verhalten sieht man in vielen Lebensbereichen.
Autofahren, Schlange im Supermarkt usw.
Es muss schnell gehen, man hat ja keine Zeit !
Wenn man dann krank flachliegt, hat man plötzlich jede Menge Zeit.

11.01.2021

!!! DANKE !!!

11.01.2021

Der Himmel ist hoch und der Zar ist weit !

Jaja - ein schön poetisches Zitat und würdig eines Feuilletonisten !

Aber was der Feuilleton wissen müsste :

Eine Pandemie kann man nicht aufhalten !

Niemals !
Das haben die vergangenen Pandemien immer gezeigt !

Eine Pandemie flacht erst ab und findet ihr Ende, wenn das Virus keinen Wirt mehr findet !

Also, wenn - wie bei der Pest oder bei der Großen Pandemie 1917-1920 - soviele Menschen verstorben sind , daß das Virus Schwierigkeiten hat , neue Wirte zu finden .

11.01.2021

Was wollen sie mit ihrem Kommentar sagen?

Schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung starb an der Pest. Erwarten sie nun auch dass erst ein Drittel der Menschen sterben muss bis der Virus keinen Wirt mehr findet?
Dass es genug Möglichkeiten gibt etwas dagegen zu tun liebe Frau Maria T. dürfte auch für sie interessant sein.

11.01.2021

Abgesehen von der Verhältnismäßigkeit stellt sich doch bei den vielen, teilweise sogar wiedersprüchlichen Verordnungen, die Frage nach der Wirksamkeit.
Der aufmerksame Bürger wird Maßnahmen erst dann wieder akzeptieren wenn wenn die Effektivität derselben kritisch hinterfragt und entsprechend nachgebessert wird.

11.01.2021

Die Grundrechtseingriffe sind so tief, dass die Regierung endlich anfangen muss mehr Transparents zu schaffen. Zudem scheint mir eine Qualifizierung der Maßnahmen dringend geboten:

1. Welche Maßnahmen führen zu welcher Reduktionen bei den Neuinfektionen?
2. Welche Schäden werden direkt und indirekt durch die Maßnahmen verursacht?
3. Wie tief sind die Eingriffe, im Verhältnis zur Wirksamkeit?
4. Wie werden Impfdosen beschafft und nach welchen Kriterien zugeteilt?
5. Wie werden Maßnahmen beschlossen? Transparent, in deinem demokratischen Prozess, oder in Hinterzimmer Runden?

Da wird ein Heer an Statistikern und Staatssekretären bei Bund und Ländern beschäftigt, aber auf die Kette bekommen sie zu wenig.

11.01.2021

Würde man die Bußgelder aussetzen - viele wären überrascht wie ernst die Diktate der Obrigkeit genommen werden würden. Zwischen schwindelerregendem Nicken in der Öffentlichkeit und den sozialen Medien und dem tatsächlichen Handeln liegen Kluften, so tief wie der Grand Canyon.