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Literaturnobelpreisträger
22.11.2019

Peter Handke bleibt dünnhäutig bei Nachfragen

Peter Handke beim Interview mit der Nachrichtenagentur APA im Garten seines Hauses.
Foto: Wolfgang Huber-Lang/APA/dpa

Die Diskussion über peter Handkes Haltung zum Jugoslawien-Krieg geht weiter. Jetzt darf man gespannt sei auf die Rede des Preisträgers.

Der österreichische Literaturnobelpreisträger Peter Handke reagiert weiterhin äußerst dünnhäutig auf Fragen nach seiner umstrittenen Haltung im Jugoslawien-Konflikt. Ein Interview mit dem Kulturchef der österreichischen Nachrichtenagentur APA, Wolfgang Huber-Lang, in seinem Haus bei Paris brach Handke nach rund einer Stunde ab.

Eine Frage nach seinem 1999 ausgestellten jugoslawischen Reisepass habe das Fass zum Überlaufen gebracht, schilderte Huber-Lang am Freitag. "Jetzt hören wir auf. Ich bitte Sie, das Haus zu verlassen. Das ist ja unglaublich", sagte Handke laut Huber-Lang.

Handke (76) hatte sich in dem Konflikt stark mit Serbien solidarisiert und nach Ansicht von Kritikern die von Serben begangenen Kriegsverbrechen bagatellisiert oder geleugnet. 2006 hielt er bei der Beerdigung des sechs Jahre zuvor gestürzten serbischen Führers Slobodan Milosevic eine Rede. Die Bekanntgabe der Verleihung des Nobelpreises an ihn stieß Anfang Oktober weltweit auf ein geteiltes Echo.

Mit Verweis auf seine zahlreichen Werke über Jugoslawien sagte Handke: "Wenn irgendetwas bestehen bleiben wird von Geschriebenem zu diesen vom Westen verantworteten Kriegen - im Westen sind die Hauptschuldigen -, wenn da irgendwas bleiben wird, dann werden das meine Sachen sein." Handke sieht seine Literatur auch als Kontrapunkt zu der von ihm als einseitig empfundenen Berichterstattung über Serbien.

Seine Rede aus Anlass der Nobelpreisverleihung am 10. Dezember sei bereits fertig, meinte Handke. Der frühe Abgabetermin sei wegen der Übersetzungen nötig. "Deutsch ist ja nicht einfach zu übersetzen, vor allem meines", meint der Autor, der das Thema noch nicht verraten will. "Eines vielleicht: Der Hauptteil besteht aus dem Anfang und dem Ende des Stückes "Über die Dörfer". Das ist ja schon bald 40 Jahre her, aber es kam mir vor, dass es das Richtige ist für den Moment." (dpa)

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