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Porträt
27.01.2021

Netflix-Star Fran Lebovitz: Die vielleicht lustigste Frau New Yorks

Fran Lebovitz ist der Star einer neuen Netflix-Dokumentation.
Foto: Netflix

Die Amerikanerin Fran Lebowitz schreibt schon lange keine Bücher mehr, aber ist dennoch ein literarischer Star. Nun auch hier dank einer Netflix-Serie.

Schlechte Gewohnheiten können dich töten, aber die guten Gewohnheiten werden dich auch nicht retten.“ „Die Leute wollen Herausforderungen. Mir reicht die Realität.“ „Ich habe keine Macht, aber ich bin voller Meinungen.“ Von wem all diese Zitate stammen? Wenn die Antwort bereits in der Überschrift steht, ist die Frage natürlich eher rhetorisch. Fran Lebowitz, besser aber noch: die unvergleichliche Fran Lebowitz. So wird sie zu Beginn der Netflix-Miniserie „Pretend It’s a City“ angekündigt und was danach in sieben Teilen folgt ist eines der größten Vergnügen dieser Tage – was natürlich auch an der Ereignisarmut dieser Tage liegt, vor allem aber am grandiosen Humor von Lebowitz.

Lebowitz who? In New York ist die 71-Jährige eine Institution, eine Größe, unter anderem hochgeliebter Talkshow-Gast, hier nahezu unbekannt. Was sich leicht erklären lässt: Lebowitz pflegt die wohl längste Schreibblockade der Welt, ist sozusagen eine aktive Nicht-Schriftstellerin. Zitat: „Ich schrieb gerne, bis ich das erste Mal Geld dafür bekam. Danach hasste ich es.“

Netflix-Dokumentation "Pretend it's a City": Das ist Fran Lebovitz

Damit lässt sich aber leben. Mit 19 kam sie aus der Kleinstadt Morristown nach New York, arbeitete erst unter anderem als Taxifahrerin, wurde als junge Kulturkritikerin für Andy Warhols Interview berühmt. Erschienen sind von ihr zwei Essaybände, „Metropolitan Life“ (1978) und „Social Studies“ (1981), nie ins Deutsche übersetzt, ferner ein Kinderbuch, in dem sich Hunde als Pandas verkleiden. Seitdem schreibt sie nur noch für große Magazine wie zum Beispiel Vanity Fair, arbeitet gelegentlich als auch als Schauspielerin.

Vielleicht gibt es keinen größeren Fan von Fran als Scorsese. Er hat Lebowitz schon einmal Szene gesetzt hat, 2010 in dem Dokumentarfilm „Public Speaking“. Nun also gleich eine Serie, dreieinhalb Stunden lang, in der Scorsese Lebowitz, gekleidet wie immer in maßgeschneidertem Herren-Sakko, Hemd und Jeans, einfach nur reden lässt. Über New York, die Subway – „Es bräuchte nur eine U-Bahn-Fahrt, um den Dalai Lama in einen wilden Irren zu verwandeln“– , das Rauchen, die Bücher – angeblich hat sie 12.000 in ihrem Appartement –, den Times Square, die Touristen.

Fran Lebovitz liefert Pointen in atemberaubendem Tempo

Scorsese gibt die Stichworte, Lebowitz liefert Pointen in atemberaubenden Tempo, und Scorsese lacht so, wie man nur lacht, wenn man jemanden irrsinnig gerne mag!

Was man über Lebowitz noch erfährt: Ihre jüdischen Eltern lasen die Newsweek und nicht die Times, weil deren Gründer als Antisemit bekannt war. Sie ist die Einzige in New York, die schaut, wo sie hinläuft, und auch die Einzige, die noch nie eine gute Immobilienentscheidung getroffen hat.

Aber was sagt da Fran: „Niemand kann es sich leisten, in New York zu leben. Trotzdem tun es acht Millionen Menschen. Wie wir das machen? Ich habe keine Ahnung!“ Dafür aber – immer eine Meinung!

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