Freilichtbühne feiert Premiere: Was für ein Abend mit Jesus Christ Superstar!
Plus Für das Erfolgsmusical verwandelt sich die Freilichtbühne in ein Amphitheater. Das Publikum erwartet keine Nummernrevue, sondern eine packende Rockoper.
Was für ein Abend! Was für Momente! Diese Musical-Produktion von Andrew Lloyd Webbers Welterfolg „Jesus Christ Superstar“ auf der Freilichtbühne in Augsburg hat es in sich. Klar, es gibt typische Musicalszenen, Regisseur Cusch Jung lässt Herodes im Handtuch tanzen, das Augsburger Ballett und die anderen Tänzer haben starke Auftritte, es gibt große Gesten, die Merkelraute und Massen-Choreografien zu bestaunen. Augen und Ohren werden ausreichend gefüttert. Aber das ist in diesem Fall nicht Selbstzweck. Je länger diese zweieinviertelstündige Rockopern-Fassung der letzten sieben Tage Jesu dauert, desto mehr packt einen die Geschichte, desto mehr entfaltet Cusch Jungs Inszenierung Sogkraft und Wucht – bis das einen am Schluss bildlich und gedanklich tatsächlich fordert und fortreißt.
Nach zwölf Jahren bekommt Augsburg auf der Freilichtbühne wieder „Jesus Christ Superstar“ zu sehen. Man kann dieser Inszenierung nur wünschen, dass sie genauso erfolgreich bei den Zuschauern ankommt, wie der Publikumshit, der in den Sommern 2006 und 2007 in Augsburg zu sehen war. Denn Jung hat seine Fassung konsequent und stimmig in Szene gesetzt.
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