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Til Schweiger: Kritik an "Tatort"-Vorspann kommt gar nicht gut an

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Til Schweiger: Kritik an "Tatort"-Vorspann kommt gar nicht gut an

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    Til Schweiger in der Kritik: Der Schauspieler stößt mit seiner Kritik am "Tatort"-Vorspann bei immer mehr seiner künftigen Kommissarskollegen auf großes Unverständnis.
    Til Schweiger in der Kritik: Der Schauspieler stößt mit seiner Kritik am "Tatort"-Vorspann bei immer mehr seiner künftigen Kommissarskollegen auf großes Unverständnis. Foto: dpa

    Til Schweiger in der Kritik: Der Schauspieler stößt mit seiner Kritik am "Tatort"-Vorspann bei immer mehr seiner künftigen Kommissarskollegen auf großes Unverständnis.

    Schweiger-Kritik am Vorspann: Empörung bei anderen Kommissaren

    Nachdem sich schon Simone Thomalla, die in Leipzig als Eva Saalfeld Verbrecher jagt, empört darüber geäußert hatte, pflichten ihr andere nun im Magazin "Closer" bei.

    "Tatort"-Kommissare schießen zurück

    "Jetzt schießen die "Tatort"-Kommissare scharf gegen Schweiger", berichtete die Zeitschrift. Der künftige Hamburger Ermittler Schweiger hatte den Fadenkreuz-Vorspann des TV-Dauerbrenners "outdated" und "scheiße" genannt und vorgeschlagen, ihn abschaffen.

    "Ich finde den Vorspann, gerade weil er so alt und dadurch Kult ist, wunderbar. Der soll bleiben!", forderte Schauspielerin Ulrike Folkerts, die als Lena Odenthal in Ludwigshafen ermittelt. Für Adele Neuhauser (Bibi Fellner/Wien) ist der Vorspann ebenfalls nicht wegzudenken - "auch wenn er "vielleicht" nicht mehr zeitgemäß sein sollte". Peter Sodann (Ex-Kommissar Bruno Ehrlicher/Leipzig) riet, all diese Dinge dringend zu erhalten.

    "Tatort"-Vorspann ein "Heiligtum"

    Sodann: "Dann lieber den Kommissar auswechseln. Das wäre klüger." Dominic Raacke (Till Ritter/Berlin) sieht im Vorspann "ein Heiligtum", das sich nicht einfach ändern lasse. Für Ulrich Tukur (Felix Murot/Wiesbaden) ist der "Tatort" "eine Kirche mit einer großen, gläubigen Gemeinde". "Am Wochenende ist Gottesdienst. Eine Kirche erneuert man spirituell und von innen heraus und nicht, indem man den Glockenturm abreißt", sagte er.

    Tukur weiter: "Auch ist Eulenspiegel kein Martin Luther. Bis der auftaucht, um sein großes Reformwerk zu beginnen, sollen die Glocken die Messe ruhig weiter in gewohnter Manier einläuten." (dpa, AZ)

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