Die Spekulationen um Adeles Konzerte in München
Plus Gleich zehn Mal tritt Adele in München auf. Die Konzertlocation an der Messe ist derweil in der Stadt höchst umstritten. Und nicht der einzige Aufreger.
Dieses Jahr soll endlich alles glattlaufen: Auf München wartet das nächste Konzertjahr der Superlative, so wie es schon in den vergangenen zwei Jahren erwartet worden war – und dann ein großes Aber blieb. Taylor Swift, Coldplay und Metallica spielen heuer im Olympiastadion, Ed Sheeran auf der Theresienwiese und für Adele entsteht an der Messe sogar eine eigene Arena für ganze zehn Konzerte. Gerade hier in Riem gab es zuletzt Probleme – die man aber inzwischen überwunden haben will. Und Skandale wie Rammstein im vergangenen Sommer dürfte Adele nicht in die Stadt bringen. Diskussionen um die Konzerte des britischen Superstars gibt es trotzdem.
Das liegt vor allem daran, dass schon die Messe als Konzertstandort in München umstritten ist. Schließlich gibt es schon das Olympiastadion, seit über 40 Jahren Konzertbühne mit Platz für rund 70.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. "Wir machen uns Konkurrenz im eigenen Haus", sagt deshalb Tobias Ruff, der für die ÖDP im Stadtrat sitzt. "Konzerte sind sicher nicht das Kerngeschäft der Messe", findet SPD-Stadträtin Julia Schönfeld-Knor. Trotzdem treten hier nun im Sommer jährlich Superstars auf.
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Selbst schuld, wer hingeht. Wem ein Adele-Konzert 600 Eur wert ist, soll sich nicht aufhalten lassen. Aber bitte auch nicht jammern, dass es sooo viel kostet. Ein Monat oder zwei Päckchensuppe essen und schon hat man die Kohle zusammen. Denn Ernährung wird ja bekanntlich unterschätzt.
600 Euro für eine EINTRITTSKARTE? Danke nein!