Das Schöne an den Gastländern der Buchmesse: Plötzlich sind auch jene Autoren zu entdecken, die sonst bei uns im Schatten der Stars nicht wahrgenommen werden. Nun erhalten sie mit ihren Werken endlich auch eine größere Plattform oder werden überhaupt erstmals ins Deutsche übersetzt. Das gilt dieses Jahr in Frankfurt für Norwegen, das freilich mehr bietet als heute den Krimi-Bestseller Jo Nesbø, den philosophischen Lehrstückliteraten Jostein Gaarder, den Selfie-Roman-Star Karl Ove Knausgård und einst den milieustarken Literaturnobelpreisträger Knut Hamsun.
Internationale Belletristik