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Porträt
01.12.2022

Einst Sensation, Skandal – und heute? Die Rückkehr der Nastassja Kinski

Nastassja Kinski bei der Premiere ihres neuen Films "Die stillen Trabanten".
Foto: Hendrik Schmidt, dpa

Ihre sehr frühe Karriere so grandios wie grenzwertig: Jetzt ist Nastassja Kinski nach vielen Jahren zurück auf der Kino-Leinwand. In "Die stillen Trabanten". Und die Rolle passt.

Allein der Name. Nastassja Kinski – darin klingt bis heute doch so viel an Sensation und Faszination, an Skandal und Legende mit, dass unweigerlich daraufhin das Grübeln einsetzt: ganz schön lange her – aber was macht die eigentlich heute? Die müsste doch inzwischen …

Die Verwandlung der Nastassja Kinski

61 ist sie. Und bevor es unweigerlich zu den großen Titeln und Namen von einst geht: Der Kontrast zur Gegenwart könnte kaum größer sein, selbst wenn sie nun mal wieder im Kino zu sehen ist. Aber eigentlich passt dieser Film sogar: „Die stillen Trabanten“, es geht um unscheinbare Randexistenzen, nach einem hinreißenden Erzählband von Clemens Mayer. Die Kinski ist eine einsame Friseurin, die leise zu leuchten beginnt. Sie spielt an der Seite von Martina Gedeck, die über sie sagt: „Nastassja ist eine ganz durchlässige, sensitive Schauspielerin … Sie ist einerseits scheu, zur gleichen Zeit aber auch sehr direkt“. Sie habe „etwas Geheimnisvolles“, sei in der Arbeit aber auch ganz offen.

Die 16-jährige Nastassja Kinski bei ihrem Durchbruch mit 16 im Tatort "Reifezeugnis".
Foto: ARD Degeto

Und als die Kinski kürzlich auf Mallorca für ihr Filmschaffen geehrt wurde, sprach sie selbst vor versammelter Presse: „Ich möchte, dass Sie wissen, dass es sehr merkwürdig ist, hier zu sitzen, wenn so viele Menschen einen anschauen, die man nicht kennt.“ Und die war mal die meistfotografierte Frau der Welt! 

Der Vater Klaus Kinski, der Entdecker Wim Wenders, der Mentor Roman Polanski

Wie es dazu kam? Nicht etwa, weil ihr Vater der Filmberserker Klaus Kinski (eigentlich Nakszynski) und die Mutter die Schriftstellerin Ruth Brigitte Tocki war – entdeckt und gleich für eine Nebenrolle besetzt wurde sie bei einem Discobesuch von einem ahnungslosen, einfach bezauberten Wim Wenders. Da war sie 13! Und eine Sensation mit 16, in einem „Tatort“ von Wolfgang Petersen, grenzwertig inszeniert als reizvolle Kindfrau. Wie auch im Weltkino in „Die Tochter des Teufels“ von Roman Polanski, der ihr Mentor war und in den USA bereits wegen Verführung Minderjähriger angezeigt. Sie spielte früh mit Mastroianni, war minderjährig nackt im Playboy, brillierte unter anderem in Wenders Kult-Streifen „Paris, Texas“, war Top-Modell … Erschien beruflich immer weiter, aber immer seltener, zuletzt größer an der Seite von Scarlett Johansson in „Ein amerikanischer Traum“ 2010. Privat: irgendwann gar nicht mehr. Kinski hat drei Kinder, unter anderem mit Jazzer Quincy Jones … Der Rest ist Stille, eine stille Trabantin. 

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