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Porträt
16.11.2022

Regisseur Guillermo del Toro verleiht Monstern eine Seele

Del Toro erfüllt sich mit seinem Film Pinocchio ein Herzensprojekt.
Foto: Mosa'ab Elshamy, AP/dpa

Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro ist bekannt für Horror- und Fantasy-Werke. Sein neuestes Projekt ist der Animationsfilm "Pinocchio".

Guillermo del Toro liebt das, was andere gruselig oder abstoßend finden. „Roboter und Monster machen mich glücklich“, sagt der Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Die Liebe zu Horror, Science-Fiction und fantastischen Wesen dominiert sein Schaffen, Filmen von ihm haftet stets etwas Düsteres an.

Seinen kometenhaften Aufstieg in der Filmbranche begann der in Mexiko geborene del Toro mit dem Horrorfilm „Cronos“. Voll des Lobes waren Kritiker für „Blade 2“ und „Hellboy“ – lange bevor Marvel begann, Superhelden-Verfilmungen am Fließband zu produzieren. Einen Sensationserfolg hatte der Filmproduzent mit seiner Fantasy-Romanze „Shape of Water“, für die er zwei Golden Globes und vier Oscars einheimste.

Schlaf ist Nebensache: Del Toro gilt als detailversessen

Sein aktuelles Projekt ist die Animationsverfilmung des Kinderbuch-Klassikers „Pinocchio“, dessen Inszenierung er bereits seit 2008 plant. In Netflix hat del Toro einen Geldgeber gefunden, der seine Vision finanziert. „Keine Kunstform hat mein Leben und meine Arbeit mehr beeinflusst als Animation, und keine einzige Figur in der Geschichte hatte eine so tiefe persönliche Verbindung zu mir wie Pinocchio“, sagt der 58-Jährige über seine Faszination für den Jungen aus Holz. Doch Pinocchio bekommt Konkurrenz: Kurz vor del Toros Veröffentlichung legt Disney mit Regisseur Robert Zemeckis ebenfalls eine Neuauflage des Zeichentrick-Klassikers vor. Die Reaktionen sind aber bestenfalls verhalten. Das ist nun del Toros Chance, mit seiner Interpretation von Meister Gepetto und seinem hölzernen Sohn zu kontern.

Del Toro gilt als detailversessen, plant seine Inszenierungen akribisch. Schlaf ist Nebensache, mehr als vier Stunden Nachtruhe leistet sich der vielseitige Künstler nicht. Das Medium Film ist auch nicht das einzige, das er bedient. Mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke hat er das Buch „Pans Labyrinth“ zu seinem gleichnamigen Film geschrieben. Und bevor er sich einen Namen als Filmproduzent machte, arbeitete er zunächst als Maskenbildner und Designer für Spezialeffekte.

In seiner Freizeit liest und sammelt der 58-Jährige Spielzeugfiguren und Bücher. Mittlerweile hat del Toro davon so viele, dass er sie in zwei Häusern auslagert. Vor allem sein „Bleak House“ ist Zufluchtsort und Inspirationsquelle für ihn. Für eine Figur von Pinocchio gibt es dort natürlich auch ein Plätzchen.

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