Bewährungsstrafen für Drogenkonsum
Die meisten Rauschgiftdelikte werden etwa ein halbes Jahr nach der Tat vor Gericht verhandelt. Bei zwei Fällen hat ein Schöffengericht in Landsberg Bewährungsstrafen verhängt.
Die Statistik der Landsberger Polizei nennt für das vergangene Jahr 140 Rauschgiftdelikte. In den meisten Fällen werden Personen erwischt, wenn sie Betäubungsmittel konsumieren. Ein halbes Jahr später stehen sie in der Regel vor Gericht – so wie am Mittwoch ein 42-jähriger Gastronom und eine 24-jährige Hausfrau vor dem Schöffengericht am Amtsgericht in Landsberg. Beide wurden zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
Allein Besitz und Konsum von Drogen wie Marihuana und Haschisch sind strafbar. In beiden Fällen gaben die Angeklagten vor Gericht offen zu, die Drogen konsumiert zu haben. Der 42-Jährige aus Dettenschwang war im November vergangenen Jahres am Steuer seines Wagens in München unter Einfluss von Drogen gesessen. Bei einer Kontrolle der Polizei flog er auf und räumte gegenüber den Beamten bereitwillig ein, mehr Marihuana und Haschisch in seiner Wohnung zu haben. Knapp 100 Gramm fand die Kriminalpolizei. Ob der Mann damit Handel trieb, konnte vor der Gericht nicht nachgewiesen werden. Der Angeklagte machte keine Angaben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.