Landsberg/Kaufering Wenn eine Bank in Zeiten von Finanzkrisen, fantastischen Gehaltszahlungen an Manager, historisch dauerhaft niedrigen Zinsen und geringen Gewinnmargen davon spricht, ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit „traumhaften Zahlen“ hinter sich zu haben, dann kann es sich entweder nur um eine gnadenlose Fehlinformation handeln oder um eine Genossenschaftsbank, wie es etwa die VR-Bank Landsberg-Ammersee eine ist. Sie vermeldet einen Anstieg ihrer Bilanzsumme um sieben Prozent auf 635 Millionen Euro und ein „organisches“ Wachstum in nahezu allen Bereichen. Damit gehört sie zu den zehn Prozent der besten Genossenschaftsbanken im Freistaat Bayern.
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