Der Soundtrack des Lebens
Die Band The Notwist um die Brüder Micha und Markus Acher aus Weilheim ist deutschlandweit erfolgreich. Im Landsberger Stadttheater gastiert sie mit Instrumentalstücken. An was einen die Musik erinnert
The Notwist präsentierten im Landsberger Stadttheater – gleich nach Köln und Berlin – ihr Programm „Messier Objects“, eine Zusammenstellung vorwiegend aus Instrumentalmusikstücken, die für Filme, Theater und Hörspiele komponiert wurden. Ergänzt wurde das Ganze durch Videos des Videokünstlers Anton Kaun. Ein Konzert, das ohne Pause in fließenden Übergängen von einem Stück ins andere überführte und mit den abstrakten, verfremdeten Bildern der Videoprojektionen an psychedelische Zeiten erinnerte. Die beste Art, es zu genießen, war, sich einfach darauf einzulassen.
Musikprogrammleiter Edmund Epple vom Landsberger Stadttheater wies darauf hin, falls es jemand im proppevollen Theatersaal noch nicht wusste: The Notwist sind eine der erfolgreichsten und besten deutschen Bands der vergangenen 30 Jahre. Die Band um die Brüder Micha und Markus Acher spielte und experimentierte im Stadttheater mit elektronischen Klängen, die sich anhören wie Geräte, die keinen rechten Empfang bekommen, ein Fiepen, Kratzen, rhythmisches Klicken wie von alten Rechnern und Maschinen, und eine kleine Prise Dub-step. Dahinein mischt das Knistern von verstaubten Langspielplatten. Dann ein paar Anleihen aus dem Folk-Pop der 1960er-Jahre: Xylofon, Vibrafon, Akustikgitarre, nicht zu vergessen der gute alte Song (Gesang: Markus Acher). Und Elemente aus dem Jazz: Posaune (Matthias Götz) und Trompete (Micha Acher) dürfen mal eine ganz klassische Improvisation liefern, ebenso wie Andi Haberl am Schlagzeug.
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