
Stadt beharrt auf gerichtlicher Entscheidung


Im Derivat-Prozess beharrt die Stadt Landsberg auf eine gerichtliche Entscheidung. Die Richterin schlug eine Mediation vor und spricht von vielen Unwägbarkeiten.
„Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ lautet ein Sprichwort. Beim heutigen ersten Verhandlungstag im Zivilprozess gegen das Beratungsunternehmen Hauck & Aufhäuser Finance Consulting vor dem Landgericht München I hat die Stadt deutlich gemacht, dass ihr die Taube lieber ist. Der Vorschlag des Gerichts, sich in einem Mediationsverfahren zu einigen, wurde abgelehnt. Richterin Ingrid Kerscher hatte zuvor gesagt, das komplizierte Verfahren rund um die Derivatgeschäfte zeige einige Unwägbarkeiten. Daher bestehe auch das Risiko, dass die Stadt ihre Verluste nicht zurück erhält.
Am Montag hatte Ingrid Kerscher mit beiden Parteien telefoniert und eine außergerichtliche Mediation vorgeschlagen, deren Ziel ein Vergleich ist. „Sie haben es dann selbst in der Hand, eine einvernehmliche Lösung zu finden“, sagte sie zu Beginn der Verhandlung. Erhalte die Stadt ihre Klage aufrecht, entscheide das Gericht – Endergebnis offen. Uns selbst wenn ein erstes Urteil gefällt wird, drohe der Gang in die nächsten Instanzen, wenn eine der beiden Parteien mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist.
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