Die Gelder für Stipendien schrumpfen
Stadtrat: Finanzen und Arbeitskreis
Der Stadtrat hat sich in seiner jüngsten Sitzung unter anderem mit den Finanzen des städtischen Spitalguts und der Vereinigten Stipendienstiftung beschäftigt und den vorliegenden Jahresabschlüssen zugestimmt. Kurz angesprochen wurde auch wieder, inwieweit die Stipendienstiftung noch sinnvoll ist. Der Rechnungsprüfungsausschuss hatte am Jahresabschluss 2018 des städtischen Spitalguts nichts zu beanstanden. Der Stadtrat stellte den Abschluss mit einer Bilanzsumme von 2,31 Millionen Euro fest. Es bleib ein Jahresüberschuss von 148000 Euro. 100000 Euro davon gehen in das Sondervermögen Heilig-Geist-Spital-Stiftung, der Rest in die allgemeinen Rücklagen des Spitalguts.
Die Vereinigte Stipendienstiftung schließt mit einem Bilanzwert von rund 80000 Euro 2019 ab. Die liquiden Mittel haben sich in 2019 um rund 600 Euro verringert. Für die Ausschüttung an Stipendien steht eine Verbrauchsrücklage von 2250 Euro zur Verfügung. Die Stiftung weist im zweiten Jahr ein negatives Jahresergebnis von etwas mehr als 100 Euro auf. Der Grund: Wegen der niedrigen Zinsen kann die Stiftung aus dem Kapital kaum etwas erwirtschaften und Zuschüsse für Stipendien aus Zinserträgen bezahlen, weswegen auf Rücklagen zurückgegriffen wird, wie es im Sachvortrag dargestellt wurde. Axel Flörke (Landsberger Mitte) sprach an, dass so „der Name Stiftung nichts mehr wert ist“ und regte eine Abwicklung der Stiftung an – eine Diskussion, die es auch in der Vergangenheit schon gab. (smi)
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