Die Stars aus dem Laptop
YouTuber wie Bibi oder „Y-Titty“ erreichen Millionen – und laufen den traditionellen Medien den Rang ab.
Wann es angefangen hat, weiß Thomas Metschl eigentlich gar nicht mehr. Irgendwann, sagt der 20-Jährige aus Leeder, hat er zum ersten Mal auf eines der Videos geklickt. Vielleicht war es ein Musikclip, vielleicht auch eines von diesen Videos, in denen Pandas niesen oder Kätzchen mit Wollknäueln spielen. Heute gehört YouTube zu seinem Alltag, er verbringt viel Zeit auf der Videoplattform, drei, vier oder fünf Stunden in der Woche sind es bestimmt, sagt er. Er schaut sich dann Clips an, die er für die Uni brauchen kann, über den Aufbau von Sonaten zum Beispiel. Meistens aber eher andere Dinge: Parodien von bekannten Musikvideos, lustige Sachen, kurze Sketche. „ Videos, über die man einfach lachen kann“, sagt Thomas.
Vor zehn Jahren haben drei Entwickler im kalifornischen San Mateo die Videoplattform YouTube gegründet. Mittlerweile gehört sie zu Google, sie ist groß geworden, sehr groß sogar. Das Prinzip hat sich aber nicht geändert: Nutzer können selbst gedrehte Clips hochladen – vom Wohnzimmer direkt in die Weite des Internets, unberührt von Redaktionen oder Sendechefs.
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