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Ammersee: Ein besonderer Schutz für Kiesufer und Seeleiten 

Ammersee

Ein besonderer Schutz für Kiesufer und Seeleiten 

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    Kiesufer und Schilfbestände prägen wie hier bei Eching den Ammersee. Bestimmte Areale sind im Flora-Fauna-Habitatgebiet „ Ammerseeufer und Leitenwälder“ besonders geschützt.
    Kiesufer und Schilfbestände prägen wie hier bei Eching den Ammersee. Bestimmte Areale sind im Flora-Fauna-Habitatgebiet „ Ammerseeufer und Leitenwälder“ besonders geschützt. Foto: Thorsten Jordan

    Der Ammersee und seine Ufer bestechen nicht nur durch ihre Naturschönheit, was sich in und auf Kiesufer, in den Hangwäldern oder Schilfwiesen verbirgt, ist von großem Wert: Als „Ammerseeufer und Leitenwälder“ sind Teilbereiche als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet im Rahmen des Europäischen Naturerbe Natura 2000 geschützt. Es handelt sich um das Ammersee-Nordufer zwischen Eching und Stegen (Teilgebiet I), das Ufer mit See-Leitenhängen zwischen Stegen und Buch (II), das Ufer zwischen Breitbrunn und Herrsching-Lochschwab mit Rieder Wald (III), den Moränenabschnitt mit vermoorten Senken zwischen Breitbrunn und Rausch (IV) und die Leitenhänge zwischen Schloss Seefeld und Herrsching-Wartaweil einschließlich des Kientals (V). In Starnberg wurde nun am Runden Tisch der Managementplan vorgestellt. Was es grundsätzlich damit auf sich hat, erläuterte Martin Bachmann vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ebersberg: EU-weit sind FFH-Gebiet über bestimmte Lebensraumtypen und bestimmte Tier- und Pflanzenarten definiert. Wo sich welche Lebensräume und Arten befinden und in welchem Zustand sie sind, ist kartiert, dass heißt erfasst. Im Managementplan werden Schritte definiert, wie der Lebensraum erhalten beziehungsweise verbessert werden kann.

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