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30.01.2011

Erhalt der Kulturlandschaft besser honorieren

Dr. Franz Fischler, früherer Agrarkommissar der Europäischen Union, sprach beim Kreisbauerntag in Schwifting über die Überlebenschancen bäuerlicher Familienbetriebe. Foto: Thorsten Jordan
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Dr. Franz Fischler, früherer Agrarkommissar der Europäischen Union, sprach beim Kreisbauerntag in Schwifting über die Überlebenschancen bäuerlicher Familienbetriebe. Foto: Thorsten Jordan
Foto: Thorsten Jordan

Landkreis Franz Fischler ist sich sicher: "Die Bauern müssen sich nicht infrage stellen." Deswegen wollte der frühere Agrarkommissar der Europäischen Union beim Kreisbauerntag in Schwifting auch nicht wie vorgesehen darüber referieren, ob der bäuerliche Familienbetrieb in Bayern eine Überlebenschance hat. Seiner Meinung besteht daran kein Zweifel, und so stelle sich nicht die Frage nach dem "Ob", sondern nach dem "Wie". Die größte Herausforderung für die Landwirte sei es, in einen gesellschaftlichen Dialog zu treten, bei dem deutlich werden müsse, dass der Erhalt der Kulturlandschaft, für den vor allem die Landwirte verantwortlich seien, auch finanziell honoriert wird.

Das Bild, das sich die Gesellschaft vom Landwirt macht, muss nach Ansicht von Franz Fischler ein realistisches sein. Wie wenig die Bürger darüber wissen, habe sich beim Dioxin-Skandal gezeigt. Ein Krimineller habe in Deutschland ausgereicht, um zigtausende Bauern in Misskredit zu bringen. Dabei könnten kriminelle Energien in keiner Branche ausgeschlossen werden, wie Kreisobmann Leonhard Welzmiller aus Weil sagte. Er ärgert sich vor allem darüber, dass alle Landwirte bei der derzeitigen Diskussion in einen Topf geworfen werden. Welzmiller forderte, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Neue Gesetze schloss er aus. Die genaue Dokumentation habe sich bewährt und schnell den Schuldigen im Dioxin-Skandal ermittelt.

In Zukunft müssen sich die Landwirte auf vielfältige Ansprüche der Konsumenten einstellen, sagte Franz Fischler. Dem einen wäre ein günstiger Preis, dem anderen Qualität und dem Dritten eine tierfreundliche Haltung wichtig. Dabei müssten die Bauern in Europa in den kommenden Jahren häufiger mit einem Auf und Ab bei der Entwicklung der Preise rechnen. Zudem werde das Wetter immer unberechenbarer, was Schwankungen bei den Ernteerträgen zur Folge habe. Für die Landwirte im Landkreis war dies schon im vergangenen Jahr zu spüren. "Da wurde deutlich, wie sehr wir vom Wetter abhängig sind", sagte Leonhard Welzmiller.

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