
Gedenken im Bunker

Appell in der Welfenkaserne
Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus führte das Instandsetzungszentrum 13 einen Gedenkappell in der Untertageanlage der Welfenkaserne zwischen Landsberg und Igling durch. Angetreten waren die Soldaten und Mitarbeiter der Dienststelle, hinzu kamen geladene Gäste.
Der Leiter der Dienststelle, Oberstleutnant Thomas Sandlein, ging in seiner Rede auf die Gräueltaten ein, die vor 75 Jahren, als die Bunkerbaustelle noch auf Hochtouren betrieben wurde, stattfanden. Etwa 23000 überwiegend jüdische Häftlinge ungarischer und litauischer Herkunft seien beim Bau der Anlage „Weingut II“ unter menschenunwürdigen Bedingungen als Zwangsarbeiter eingesetzt worden. Weit über 6000 KZ-Häftlinge verloren während der letzten elf Monate des Zweiten Weltkriegs in Landsberg ihr Leben.
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