
Fuchstal setzt den Weg zur energieautarken Gemeinde fort. LT-Redakteur Thomas Wunder blickt in die Zukunft.
Modellregion, Modellgemeinde, Modellkommune – die Gemeinde Fuchstal ist längst ein Vorzeigeort in Sachen erneuerbare Energien. Bürgermeister Erwin Karg und sein Geschäftsstellenleiter Gerhard Schmid setzen einen Baustein auf den anderen, auch gegen Widerstände, die es bei solchen Projekten natürlich immer gibt. Doch sie meinen es ernst, und mit ihnen die Mehrheit im Gemeinderat. Sie wollen zeigen, dass die Energiewende gelingen kann, wenn im Kleinen damit begonnen wird. Windkraft, Solarenergie, Biogas, Fernwärme und jetzt Wasserstoff – in Fuchstal bewegt sich etwas.
Eine Bestätigung der Arbeit
Dass die Gemeinde jetzt den Zuschlag als Wasserstoff-Modellregion erhalten hat, ist eine Bestätigung der Arbeit, die Karg, Schmid und der Gemeinderat in Sachen Energiewende geleistet haben. Doch während bei Windkraft, Solarenergie, Biogas und Fernwärme schnell konkrete Projekte umgesetzt werden konnten, dürfte das Thema Wasserstoff noch einige Zeit im Theoretischen bleiben. Doch wer das Duo Karg/Schmid kennt, weiß, dass die beiden sich nicht gerne mit Theorie beschäftigen. Es bleibt spannend in Fuchstal.
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