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Geltendorf
15.01.2021

Der MVV-Bus zur S-Bahn wird in Geltendorf nochmals aufgerollt

Noch bis Ende 2021 läuft der Probebetrieb der Buslinie von Geltendorf nach Mammendorf. Ob danach die Busse in Geltendorf halten, ist am 21. Januar wieder Thema im Gemeinderat.
Foto: Julian Leitenstorfer

Plus Ende des vergangenen Jahres wurde eine Weiterführung der neuen Buslinie über die Testphase hinaus abgelehnt. Bürgermeister Robert Sedlmayr startet einen Versuch, das neue Angebot für Geltendorf zu erhalten.

Wird nach dem 10:10-Patt (und der damit verbundenen Ablehnung) die erst vor gut einem Jahr eingeführte MVV-Buslinie 810 in Geltendorf zum Jahresende zumindest im Bereich Geltendorf wieder eingestellt oder kriegt der Bus doch noch die Kurve und hält weiterhin zwischen Altem Wirt und Bahnhof? Am 21. Januar will Bürgermeister Robert Sedlmayr (ÖDP) das Thema noch einmal in den Gemeinderat bringen. CSU-Gemeinderat Josef Weiß erklärt derweil, warum unter anderem seine Fraktion im November gegen eine Weiterführung der Linie gestimmt hatte.

Weiß sieht vor allem ein Missverhältnis von Kosten und Inanspruchnahme des neuen Busses, der die S-Bahn-Endstationen von Geltendorf und Mammendorf miteinander verbindet. Dieser Zubringerverkehr erschließt vor allem den westlichen Landkreis Fürstenfeldbruck. Aber auch die Gemeinde Geltendorf und der Landkreis Landsberg hängten sich an die neu eingeführte Buslinie. Da die Linie ohnehin durch Geltendorfer Gebiet führt, entschied man, sich an den Kosten dafür zu beteiligen, damit der Bus nicht nur durchfährt, sondern auch an den Haltestellen zwischen Altem Wirt und Bahnhof hält.

Ein Patt führte zur Ablehnung der Buslinie

Ende des vergangenen Jahres ging es nun im Gemeinderat um die Frage, ob der im Dezember 2021 endende Probebetrieb als Dauerbetrieb bis vorerst Ende 2027 weitergeführt werden soll. Hatte es im Gemeinderat 2019 nur zwei Gegenstimmen für den Probebetrieb gegeben, votierten nun zehn von 20 anwesenden Gemeinderatsmitgliedern gegen einen Weiterbetrieb über 2021 hinaus.

CSU-Gemeinderat Josef Weiß verweist dabei auf die seiner Meinung unverhältnismäßig hohe finanzielle Beteiligung der Gemeinde (und des Landkreises): Allein Geltendorf selber müsse dafür für die Jahre 2020 bis 2024 110.000 Euro aufwenden. Zudem führe das neue Angebot dazu, dass die Buslinie der Landsberger Verkehrsgemeinschaft (LVG) von Weil und Penzing nach Geltendorf weniger genutzt werde. Das habe im Jahr 12.000 Euro Mindereinnahmen für diese Linie zur Folge. Außerdem fahre der MVV-Bus zwar alle 40 Minuten, doch „man sieht fast nie Leute drin sitzen“. Ferner sei die 21-prozentige Defizitbeteiligung von Landkreis Landsberg und Gemeinde Geltendorf zu hoch. „Wir haben nur vier Haltestellen, 17 weitere sind in sieben Orten im Landkreis Fürstenfeldbruck.“

Der Zuschuss ist ein wichtiger Punkt

Das letzte Wort sei in der Sache aber noch nicht gesprochen, hatte Bürgermeister Sedlmayr schon unmittelbar nach der 10:10-Ablehnung im Gemeinderat gegenüber dem LT gesagt. Der Hebel, mit dem möglicherweise nun eine andere Entscheidung getroffen werden könnte, ist die drohende Rückforderung des staatlichen Zuschusses für den zweijährigen Probebetrieb. Dieser wird zwar an den Landkreis bezahlt, eine Rückforderung würde aber auch die Gemeinde treffen. Und zwar deswegen, weil sich das Defizit für solche Busverkehre Landkreis und Gemeinden jeweils zur Hälfte teilen. Würde dadurch das Defizit größer, würde sich das auch auf den Geltendorfer Kostenanteil auswirken, erklärt Sedlmayr. Immerhin gehe es um einen Zuschuss von mehr als 100.000 Euro für die bisherigen zwei Jahre.

Dieses Szenario könnte nun dazu führen, dass sich der Gemeinderat am 21. Januar doch noch für eine Fortführung des Busbetriebs ausspricht, wie Josef Weiß von der CSU andeutet: „Eine Rückzahlung wollen wir nicht haben.“ In der besagten Gemeinderatssitzung wurde die im Raum stehende Rückforderung von Fördermitteln offenbar nicht in dieser Deutlichkeit wahrgenommen, so die Aussage von Bürgermeister Sedlmayr: „Das wurde vielleicht in der Sitzung nicht so realisiert, deshalb werde ich mit dem Thema noch einmal in den Gemeinderat gehen, denn es wäre für den Landkreis fatal, wenn er den Zuschuss zurückzahlen müsste und wir für die ersten beiden Jahren das volle Defizit übernehmen müssten.“

Der Bürgermeister sieht wenig Spielraum für Änderungen

Was den Kostenanteil des Landkreises anbelangt, sieht Sedlmayr im Übrigen keinen Verhandlungsspielraum. Dieser richte sich einfach nach den Kilometern, die auf die beiden Landkreise entfallen. Ebenso sei es nicht möglich, den Bus über Hausen fahren zu lassen, dafür sei der Fahrplan zu eng. Seine Lösung für Hausen wäre, den LVG-Bus von Penzing und Weil über Hausen fahren zu lassen. Diese Änderung habe die Gemeinde bereits für den Nahverkehrsplan des Landkreises angemeldet. Und diese Verbesserung könnte auch noch vor einem Beitritt des Landkreises zum MVV herbeigeführt werden, so Sedlmayr weiter.

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