Geltendorf: Sie helfen Flüchtlingen, sich zurechtzufinden
Plus Wo im Landkreis Asylbewerber untergebracht wurden, entstanden nach der Flüchtlingskrise schnell Helferkreise. Was die Ehrenamtlichen genau machen und wofür sie sich schämen.
Ohne sie wäre die Situation 2015 und in der Folgezeit kaum zu schaffen gewesen: Wurden irgendwo im Landkreis Geflüchtete untergebracht, entstand parallel dazu ein Helferkreis. Was bewegte die Menschen, sich der Flüchtlinge anzunehmen? Und wie sieht heute die Situation aus? Das Landsberger Tagblatt berichtet exemplarisch über den Helferkreis in Geltendorf, der sich mit anfangs 100 Helfern um ungefähr genauso viele Asylbewerber kümmerte. Warum einige Helfer heute nicht mehr dabei sind.
Anfang 2016 gab es einen Infobrief für potenzielle Helfer
Der Helferkreis gründete sich im Sommer 2015. Anfangs wurden 25 Personen in einem Mehrfamilienhaus in Geltendorf betreut. An Weihnachten kamen Flüchtlinge aus Syrien in den Container an der Bahnhofstraße, später auch noch Eritreer nach Kaltenberg. Den Geltendorfer Helfern ging es wie anderen Ehrenamtlichen auch: Sie standen Leuten gegenüber, die des Deutschen nicht mächtig waren, denen Informationen über das deutsche Asylrecht und manchmal auch die Winterbekleidung fehlten, wie aus dem Infobrief des Helferkreises vom 2. Januar 2016 hervorgeht. „Wir haben sie auf Behördengänge begleitet, ehrenamtlich Deutschunterricht gegeben und Schreiben übersetzt“, erzählt Sprecherin Regine Schuster.
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