Wie außerhalb der Sitzung zu erfahren war, hatte "Energiespeicher Fuchstal" der Gemeinde ein Beteiligungsgeschäft vorgeschlagen. Demnach hätte die Kommune die Hälfte der im Bebauungsplan auszuweisenden Fläche kostenlos anpachten können, um dort selbst Solarmodule aufzustellen. Diesen Vorschlag und den Antrag hatten die Gemeinderäte dann bereits vorab nichtöffentlich diskutiert. Auch vor der Sitzung in der vergangenen Woche tagten die Räte nochmals eine halbe Stunde unter Ausschluss der Zuhörer. Dabei wurde die Entscheidung offensichtlich schon gefällt, denn als Bürgermeister Erwin Karg den Punkt im öffentlichen Teil zur Behandlung aufrief, wurde auf eine inhaltliche Debatte verzichtet, einige Gemeinderäte gaben lediglich noch ihre Stellungnahmen ab.
Landsberg