In der Einfahrt, gleich neben dem Gartentor, steht eine Skulptur. Sie ist aus allerhand Teilen zusammengesetzt, die Arme waren einmal ein rostiges Ofenrohr, unter dem Brustkorb aus Gartenschläuchen züngeln aufgemalte Flammen, der Mund, traurig und fröhlich zugleich, ist mit Nägeln eingehämmert. Dirk Schübl hat die Skulptur vor zwei Jahren angefertigt, es ist ein Selbstbildnis. Damals, sagt er und betrachtet sie nachdenklich, „war das mein momentanes Ich“.
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