Höhenkontrolle auf der A96: Die Tunnel sind seltener gesperrt
Plus Viele Pendler kennen das Problem: Weil die Höhenkontrolle ausgelöst hat, sind die Tunnel auf der A96 gesperrt. Wie läuft es aktuell mit den mobilen Warneinrichtungen? Das sagt die Polizei.
Viele Pendler kennen es auf dem Weg nach München: Die Tunnel auf der A96 sind gesperrt, weil die Höhenkontrolle ausgelöst hat. Vier Meter hoch dürfen Lkw sein, doch oft wird höher geladen. Wird es zu hoch, das heißt über 4,30 Meter, dann lösen an den Tunneln Eching und Etterschlag die Höhenkontrollen aus, die Tunnel werden gesperrt. Immer wieder entstanden so in den vergangene Jahren lange Staus. Seit Juni werden die Lastwagenfahrer schon früher aufmerksam gemacht, wenn sie ihre Gespanne zu hoch beladen haben. Das Landsberger Tagblatt hat nachgefragt, wie das Pilotprojekt, für das einige Arbeiten notwendig waren, funktioniert.
So funktioniert das neue System
Wie sieht das neue System nun aus? Das LT hat sich den Bereich Greifenberg angesehen: Am Beginn der Zufahrt Richtung München stehen zwei Gittermasten. Fährt ein überhoher Lkw hindurch, werden die nachfolgenden LED-Anzeigen aktiviert und dem Brummifahrer wird signalisiert, dass er nicht auf die Autobahn auffahren darf, sonst wird am Echinger Tunnel die Höhenkontrolle ausgelöst. Der Lkw bleibt stehen und versperrt schlimmstenfalls die Zufahrt, der Tunnel bleibt aber offen, so die Idee. Auch auf der Autobahn selbst misst jetzt in Fahrtrichtung München schon weit vor der Abfahrt Greifenberg ein mobiles System die Lkw-Höhe und weist dann auf nachfolgenden Leuchtanzeigen auf die überhohe Ladung hin. Der Lkw-Fahrer kann in Greifenberg die Autobahn verlassen. Im Bereich Inning und Wörthsee sind diese Frühwarnsysteme auch installiert.
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