Hoffnung spenden
„Kultur wider das Vergessen“
Im Winter 1944/45, also vor 75 Jahren, mussten tausende Menschen meist jüdischen Glaubens in Landsberg und Umgebung Zwangsarbeit leisten. Sie waren unter katastrophalen Lebensbedingungen in den KZ-Außenlagern Kaufering eingesperrt. Menschenwürde, Menschenrechte und Selbstbestimmung wurden durch Qual, Folter und sogar Tod ersetzt. Daran will die „Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert“ in den nächsten Wochen wieder erinnern.
Die dunkle Jahreszeit des Novembers und Dezembers wird im Judentum mit dem Lichterfest, der Chanukka, begangen. Sicher konnten die Gefangenen in den Arbeitslagern dieses wichtige Fest nicht feiern, heißt es in einer Mitteilung. Die Bürgervereinigung wolle mit ihrer Reihe „Kultur wider das Vergessen“ auch im Jahr 2019 für diese „dunkle“ Zeit ein Hoffnung spendendes und würdiges Programm präsentieren – und zwar in Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Landsberg, dem Landestheater Schwaben, dem Filmforum Landsberg und dem Landheim Schondorf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.