Holz, Papier und Hanf
Thomas Mogendorf und Klaus Mumm stellen gemeinsam in der Säulenhalle aus
Thomas Mogendorf malt, Klaus Mumm ist Bildhauer, beide sind Jahrgang 1957, beide leben in dem gleichen kleinen Dorf im Ostallgäu, und das seit über 30 Jahren. Beide „zugereist“, in unterschiedlichen Lebenswelten beheimatet, hat es lange gedauert, bis der Zufall sie vor etwa einem Jahr zusammenführte. Da hatte Mogendorf die Säulenhalle bereits für die aktuelle Ausstellung reserviert und nun stellt er gemeinsam mit Klaus Mumm dort aus.
Mogendorfs Werdegang führte vom Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft im Rahmen eines Praktikums in den Malersaal des Bonner Theaters, und wenig später in den Malervorstand des Theaters in Hildesheim. Mit Mitte zwanzig war er bereits gefragter Maler für Bühnenbilder. Erst vor etwa fünf Jahren begann er mit freien Arbeiten. „Begonnen hatte das mit dem Kauf einer alten, abgegriffenen Bibel aus dem 17. oder 18. Jahrhundert“, erzählt Mogendorf. Er reißt und schneidet Formen und Schnipsel und collagiert diese zu mehr oder weniger gegenständlichen Objekten auf der zuvor malerisch bearbeiteten Leinwand.
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