Hübschenried: Ein Hof, auf dem immer Neues ausprobiert wird
Plus Hübschenried bei Dießen wird vor 750 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1815 gehört das Gut hoch über dem Ammersee dem Staat. Bullen aus den USA durften auch schon ran.
An der Straße von Entraching Richtung Dießen liegt auf einer Anhöhe hoch über dem Ammersee das Gut Hübschenried. Der Name verwundert nicht, denn es handelt sich um eine außergewöhnlich schöne und idyllische Lage mit Blick über den See. An einer kleinen Obstplantage vorbei fährt man auf die Gutsanlage zu. Das Haupthaus ist umgeben von verschiedenen Stallungen. Dazu kommen Gebäude, die in den 1920er- und 1950er-Jahren für die dort arbeitenden Familien erbaut wurden. Sogar über einen eigenen Postkasten verfügt das Gut. Hübschenried ist heute ein Versuchsbetrieb für Jungrinder mit 148 Hektar Grünland.
1270 wurde das Gut erstmals erwähnt – als „Halbhof Hübschenriede“ des Klosters Wessobrunn. Es folgte eine wechselvolle Geschichte: Ab 1388 war das Gut mehrere Hundert Jahre im Besitz des Klosters Dießen. 1803 dann die Säkularisation und 1815 der Ankauf durch das Königreich Bayern. 1830 wurden die Höfe Hübschenried, das nicht weit entfernte Engenried, Westerschondorf und Achselschwang zusammengelegt – auch heute bilden sie wieder eine Einheit unter dem Dach der Bayerischen Staatsgüter. Georg Hammerl hat die Gesamtleitung für die Güter seit 2012, der Verwalter für Hübschenried ist seit 1995 Michael Scheidler.
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