
Beim VfL man auch im Sitzen fechten


Behindertensport: Bei dem Verein trainiert seit einigen Wochen eine Rollstuhlfahrerin mit. Verstärkung ist erwünscht.
Rollstuhl und Fechten – wie soll das gehen? Agnes Mathy aus Kaufering hat sich das auch zunächst gefragt, als ihr ihre Freundin Lisa Schallenkammer vorgeschlagen hat, es doch mal zu versuchen. Die beiden sind schon „seit dem Kindergarten“, so Schallenkammer, befreundet. Sie ist Trainerin bei der Fecht-Abteilung des VfL Kaufering und überredete ihre Freundin, die aufgrund einer angeborenen Fehlbildung des Rückenmarks (Spina bifida) auf den Rollstuhl angewiesen ist, doch mal im Training vorbeizuschauen.
So recht vorstellen konnte sich Agnes Mathy auch nicht, was da auf sie zukommen würde, aber „Sport ist doch gesund, warum also nicht?“. Schnell wurde klar: Mit einer Hand fechten und mit der anderen den Rollstuhl bewegen – diese Vorstellung ist ein Irrtum. „Die Rollstühle sind fixiert“, erklärt Schallenkammer. Die 22-Jährige ist nicht nur Trainerin, sondern auch als Kampfrichterin viel unterwegs und hat da Erfahrungen – auch im Rollstuhlfechten – gesammelt. „Ansonsten sieht man es bei den Paralympics.“
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