
Hitlergruß bei Corona-Demo: Kauferinger Arzt muss vor Gericht

Plus Der Kauferinger Rolf Kron soll auf einer Corona-Kundgebung in Lindau den Hitlergruß gezeigt haben. Nun wird es für ihn ernst. Was sein Anwalt zu den Vorwürfen sagt.

In der Corona-Krise erlangte der Kauferinger Arzt Rolf Kron weit über die Grenzen des Landkreises hinaus Bekanntheit. Wegen des Vorwurfs des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse laufen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Augsburg gegen ihn. Bei einer Kundgebung in Lindau im Oktober soll der heute 58-Jährige außerdem den Hitlergruß gezeigt haben. Dafür muss sich der Mediziner bald vor Gericht verantworten, wie das LT erfahren hat.
Bei einer Veranstaltung der Initiative „Klardenken Schwaben“ in Lindau trat Rolf Kron am 25. Oktober vergangenen Jahres als Redner auf. Es gab den Vorwurf, dass er dabei den Hitlergruß gezeigt hat. Festgehalten wurde das Vergehen in einem kurzen Clip, der in den Sozialen Medien verbreitet wurde und einen Ausschnitt seiner Rede während der Demo zeigt. „Maske tragen ist nur dazu da, die Menschen zu spalten“, sagt Rolf Kron zu Beginn des halbminütigen Videos. Anschließend zieht der Mediziner einen Vergleich zur Zeit des Nationalsozialismus: „Der Hitlergruß von damals – das heißt einfach nur Mitmachen, sich nicht die Blöße geben, anders zu denken. Aus Angst, diffamiert zu werden.“ Demonstrativ streckt er dabei einige Sekunden den rechten Arm mit flacher Hand schräg in die Höhe.
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