
Nicht nur in den Seeanlagen in Dießen nimmt die Zahl der Gänse immer mehr zu. Jetzt muss gehandelt werden, findet LT-Redakteurin Margit Messelhäuser.
Fuchs, du hast die Gans gestohlen – dieses Kinderlied dürfte wohl jeder kennen. Gänse auch noch, vor allem all jene, die einen Ausflug an den Ammersee machen, Schwieriger wird es da schon mit dem Fuchs – so oft ist dieser nicht mehr zu sehen. Die natürlichen Feinde der Gans nehmen also ab. Da der Mensch dafür verantwortlich ist, muss er erneut eingreifen: Um das Problem am Ammersee in den Griff zu bekommen wird nicht viel anderes übrig bleiben.
Sind die Richtlinien noch aktuell?
Dass es genaue Richtlinien gibt, wann und wo auf die Gänse geschossen werden darf, ist richtig. Trotzdem muss man sich auch mit Richtlinien beschäftigen, ob sie noch mit den aktuellen Verhältnissen in Einklang zu bringen sind. Am Ammersee scheint es jedenfalls nicht mehr zu passen, denn die Zahl der Tiere nimmt zu.
Die Hinterlassenschaften der Gänse sind für Ausflügler vielleicht ärgerlich – für Landwirte aber ein echtes Problem. Und spätestens das sollte Grund genug sein, die Abschusszahlen für die Gänse zu erhöhen.
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