Ein Busfahrer muss einschreiten, weil zwei Jugendliche in Kaufering einen Mann attackieren. LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger freut sich über den Mut des Mannes.
Die Nachrichten überschlagen sich im Landkreis Landsberg. Beunruhigend sind die Nachrichten im Fall des Coronavirus. Aber wohl – wenn man Fachleuten glauben darf – nicht so sehr wegen der Gefährlichkeit dieser Erkrankung, sondern wegen der seltsamen Informationspolitik der Behörden. Nicht umsonst haben deshalb viele Eltern heute ihr Kind nicht in den Kindergarten geschickt. In einem solch ernsten Fall hilft eigentlich nur eins: eine vollkommen offene Informationspolitik. Wenig sinnvoll ist es dagegen den Namen des Kindergartens nicht zu nennen. So verunsichert man nur alle in Landsberg und Umgebung und lässt unendlichen Raum für Spekulationen in den sozialen Netzwerken.
Eine total überflüssige Tat
Auch die Nachricht, dass zwei Jugendliche – 15 und 17 Jahre alt – mitten am Nachmittag einen Mann im Bus attackieren, macht sprachlos und verwirrt. Eine total überflüssige Tat. Hoffnung macht dagegen, dass sich der Busfahrer in diesen Angriff einmischte und die Jungs vertreiben konnte. Denn diese Zivilcourage brauchen wir, um zu verhindern, dass sich solche Vorfälle wiederholen. Das erfordert Mut, ist nicht einfach und manchmal auch gefährlich Denn oft wird dann derjenige, der eingreift, auch angegriffen. Je mehr sich also einmischen und das Opfer schützen, um so sicherer kann man die Täter wohl auch gewaltfrei vertreiben.
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