Kreisel ist wieder im Gespräch
Der Schondorfer Gemeinderat beschäftigte sich mit dem Antrag einer Bürgerin. Und greift damit eine uralte Diskussion auf.
Kein einziger Verkehrssünder konnte bei der ersten Verkehrsüberwachung am südlichen Ortseingang von Schondorf geblitzt werden, sagte Bürgermeister Alexander Herrmann bei der Gemeinderatssitzung zum Thema Verkehrslärm in der Uttinger Straße.
Eine Bürgerin hatte zur Bürgerversammlung einen Antrag gestellt, der sich mit Lärm und Verkehrsberuhigung am südlichen Ortseingang beschäftigte (LT berichtete). Dabei wurde eine Verkehrsinsel oder ein Kreisel angeregt. Einen Kreisel könnte sich Herrmann „gut vorstellen“. Er koste aber „einen Haufen Geld“. Zuständig sei das Straßenbauamt Weilheim. Die Diskussion um den Kreisel ist uralt, meinte Wolfram Häberle. In der Bergstraße sei laut Straßenbauamt zu wenig Verkehr für einen Kreisverkehr. Wolfgang Schraml meinte, dass sehr viele Kreisel vor Ortseingängen gebaut würden. So könnte auch verhindert werden, dass die Autofahrer beim Ausfahren aus dem Ort beschleunigen. Zu den Kosten, die auf die Gemeinde zukommen könnten, meinte Herrmann, dass in der Regel zehn bis 25 Prozent der Kosten des Straßenbauamtes von den Gemeinden als Zuschuss gezahlt werden müssen. Mit 10:2 Stimmen votierten die Gemeinderäte, in Sachen Kreisel wieder beim Straßenbauamt vorstellig zu werden.
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