Zwei Künstler mit dem gleichen Ziel
Juschi Bannaski und Bert Praxenthaler begegnen sich in der Galerie Josephski-Neukum in Issing. Es ist eine spannende Gegenüberstellung. Ein engagierter Laudator äußert ein sehr persönliches Anliegen
Was wäre die Welt ohne unser Erstaunen über die Vielfalt und Einzigartigkeit ihrer Erscheinungen? Ärmer, um eine Vielzahl an Forschern und Entdeckern; Suchern, Sammlern und Bewunderern; ärmer also auch um die Kunst und die „in ihr festgehaltenen und zu unserer ständigen Beobachtung freigegebenen“ Empfindungen.
Digitales Teilen als Vereinzelung und im Gegensatz dazu analoges Erleben als kommunikativen Akt beschreibend hielt Dr. Thomas Goppel in der Galerie Josephski-Neukum ein eindringliches Plädoyer für die Kunst und deren Protagonisten sowie das Ausstellungswesen als Werte, die es gerade in heutiger Zeit zu würdigen und für die es einzutreten gelte. Damit benannte er neben der Einführungsrede zur Werkschau der Malerin Juschi Bannaski und des Bildhauers Bert Praxenthaler einen weiteren Grund für sein Engagement im und vor allem für den Issinger Pfarrhof: „Stimmung sammeln dafür, dass nicht eine Galerie verschwindet, eine der ganz wenigen im Landkreis, die wirklich von sich reden gemacht haben“ und anzuschauen, „was wir uns erhalten können, wenn wir wollen.“
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