Die Dießener haben am 15. März die größte Auswahl
Bürgermeister zu sein, ist im Landkreis Landsberg eine gefragte Aufgabe. Am 15. März gibt es deutlich mehr Bewerber als vor sechs Jahren. Das gilt vor allem für die Ammersee-Gemeinden. Einige Bürgermeister können der Wahl hingegen entspannt entgegenblicken
Im Landkreis Landsberg Bürgermeister zu sein, ist eine gefragte Aufgabe: In wenigen Tagen, am 23. Januar, endet die Frist für die Einreichung von Wahlvorschlägen, und schon jetzt zeichnet sich ab, dass am 15. März mehr Bürgermeisterkandidaten zur Wahl stehen werden als vor sechs Jahren. Insgesamt gibt es in den 28 Gemeinden, in denen ein Bürgermeister gewählt wird, derzeit 59 Bewerber. In 14 dieser Gemeinden wird es in jedem Fall einen neuen Bürgermeister geben, da die Amtsinhaber nicht mehr antreten. Dazu kommen noch vier Oberbürgermeisterkandidaten in Landsberg. 2014 waren es 49 Bürgermeisterkandidaten, 2012 in Landsberg fünf OB-Bewerber. Am größten ist das Gedränge um das Bürgermeisteramt in Dießen.
Sieben Bewerber könnte es in Dießen geben, vorausgesetzt, Marianne Scharr (Gemeinsam für Dießen) bringt bis 3. Februar die für einen neuen Wahlvorschlag erforderlichen Unterstützungsunterschriften zusammen. Scharr ist bislang Gemeinderätin der „Dießener Bürger“, der Wählervereinigung von Amtsinhaber Herbert Kirsch, der nach 24 Jahren aufhört. Ebenfalls bei den Dießener Bürgern war Roland Kratzer, der bis 2014 auch im Gemeinderat saß. Jetzt bewirbt er sich für die CSU um das Bürgermeisteramt. Die Dießener Bürger schicken mit Sandra Perzul eine Newcomerin ins Rennen.
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