Warum es beim Radwegbau im Landkreis manchmal stockt
Plus Der Landkreis Landsberg will das Klima schützen. Deshalb sollen viele Radlerstrecken ausgebaut werden. Doch das geht nicht ohne Konflikte ab. Das wird gerade bei zwei Projekten deutlich.
Wofür gibt der Landkreis im nächsten Jahr Geld aus? Darum geht es bei den jetzt begonnenen Haushaltsberatungen im Finanzausschuss des Kreistags. Los ging es jetzt mit der Vorstellung der Ziele, die sich die Kreisverwaltung selbst steckt: Wie im vergangenen Jahr stechen dabei die geplanten Radwege heraus. Das Problem dabei: Einige dieser Projekte gehen zäh oder gar nicht voran. Wir stellen einige vor.
Wer an den vergangenen schönen Wochenenden unterwegs war, hat es bemerkt: Immer mehr Ausflügler sind – auch dank elektrischer Unterstützung – auf zwei Rädern unterwegs. Rainer Mahl vom Sachgebiet Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung hat bei einem kleinen Ausflug im Fuchstal zwischen Unterdießen und Leeder selbst nachgezählt: In nur 20 Minuten seien ihm 60 Radler entgegengekommen. Entsprechend soll der Ausbau von Radwegen im Landkreis vorangetrieben werden. Und es geht voran: Am heutigen Montag wird der kurze Lückenschluss zwischen dem Kreisverkehr und der Autobahnbrücke zwischen Igling und Erpfting eingeweiht. Als Ziele für 2020 hat sich Mahl die Planung und den Ausbau von gleich sieben Radwegen gesetzt. Allerdings: Diese Ziele, abgeleitet aus 19 Vorschlägen des ADFC, sind teilweise auch schon aus den vergangenen Jahren bekannt, vorangekommen ist man aber nicht weit.
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