Corona-Kunst in Landsberg: Ralf Sartori und der Tango
Plus Kulturschaufenster nennt sich ein neues Kulturformat in Landsberg. Immer mit dabei ist der argentinische Tango – und der Tanzlehrer und Autor Ralf Sartori.
„Tango ist ein rätselhafter innerer Zustand, der den eng umschlungenen Paaren gehört“, so schreibt Ralf Sartori in einem seiner Tango-Bücher. Der Münchner Tanzlehrer und Autor hat mit seiner Tanzpartnerin Andrea Nisch aus Landsberg, Gastronomin und Malerin, ein neues, aus den Einschränkungen der Corona-Pandemie geborenes Kulturformat geschaffen, das auch nun, wo Lockerungen gelten, fortgesetzt werden soll: das Kulturschaufenster.
„Das Konzept ist flexibel. Es will künstlerische Formen miteinander verbinden und verschiedene Künstler in Kontakt miteinander bringen“, sagt Sartori. „Wir wollen etwas Sinnhaftes, einen wirklichen Mehrwert generieren.“ Den Auftakt machte im März eine Performance im Café Zirnheld, wo Passanten das im Schaufenster Tango tanzende Paar beobachten konnten. Mit von der Partie waren auch der Bildhauer Timur Dizdar und seine kinetischen Objekte sowie der Musiker Martin Honsalek. Dann wanderte die Reihe die Alte Bergstraße hinauf zum Bayertor in das Wertstoffcouture-Atelier von Esther Schulte und Susanne Doebel, wo der Tango zwischen Stoffen und Nähmaschinen getanzt wurde. „Als Zeichen der Wertschätzung wurde uns von den Modemacherinnen ein roter Faden verliehen“, freut sich Ralf Sartori, der zu jeder Aktion auch Fotografen mit ins Boot holt – so auch beim Mai-Tanz unter den blühenden Obstbäumen bei Perger Säfte in Breitbrunn. „Wir wollen auch Ökologie und Nachhaltigkeit mit Kunst verbinden. Wir waren inspiriert und berührt von der Schönheit und Poesie dieses Ortes“, schwärmt der 58-Jährige.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.