
Die karierte Effi in Landsberg

Pia Richters ungewöhnliche Effi Briest Inszenierung ist ganz und gar nicht gefällig, dafür symbolträchtig und verstörend schräg.
Von Silke Feltes„Verstörend“ war das Wort, das im Publikum nach der Aufführung von Effi Briest am häufigsten zu hören war. Ratlosigkeit stand ebenfalls in vielen Gesichtern. Der Applaus am Schluss war verhalten, einige wenige hatten den Saal schon zuvor verlassen. Effi Briest, der seinerzeitige Höhepunkt des poetischen Realismus, dieses traurig-romantische Gesellschaftsdrama von Theodor Fontane wurde vom Landestheater Schwaben modern, kühl, nahezu depressiv und eben verstörend inszeniert, unter der Leitung von Pia Richter, einer jungen Absolventin der Otto-Falckenberg-Schule München. Kein gefälliges Stück, aber eine Inszenierung, die zum Nachdenken anregt.
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