Landsberg: Ein neuer Blitzer wird getestet
Plus Die Stadt Landsberg testet in den nächsten Wochen einen Anhänger, der das Tempo misst. Wo das Gerät eingesetzt wird und wann nicht geblitzt wird.
Ein Anhänger mit der Aufschrift „Geschwindigkeitskontrolle“ wird in den nächsten Wochen einen neuen Akzent im Landsberger Stadtbild setzen. Die Stadt testet den Einsatz von sogenannten „teilstationären“ Anlagen zur Tempomessung. Darüber informierte der Leiter des Ordnungsamts, Ernst Müller, in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. Wenngleich es sich um einen Versuch handelt, werden Autofahrer, die zu schnell fahren, auch zur Kasse gebeten. Am Mittwochnachmittag wurde der Radar-Anhänger eingerichtet und auch „scharf gestellt“, sagte Müller. Es gibt zwei Einsatzorte für den Blitzer.
Der Feldversuch in Landsberg ist laut Müller Teil einer bayernweiten Erprobungsphase. Deshalb sei die Stadt auch verpflichtet, ihre Erfahrungen an das Innenministerium und das Polizeipräsidium weiterzugeben. Während in anderen Bundesländern stationäre Blitzer schon lange gängige Praxis sind, ist man in Bayern damit bislang zurückhaltend. Die Blitzer-Anhänger könnten nun einen allmählichen Strategiewechsel einläuten, nachdem ein Großteil der Verkehrsunfälle auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen sei, wie Müller sagt.
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