
Kleine Betriebe leisten große Hilfe

IHK fordert dennoch eine größere Bereitschaft, mehr Flüchtlinge einzustellen. Sie hat dafür auch ein Beraterteam aufgebaut
Die Betriebe in der Region beschäftigen 89 Auszubildende aus Fluchtherkunftsländern: 31 im Landkreis Weilheim-Schongau, zehn in Bad Tölz-Wolfratshausen, 18 in Garmisch-Partenkirchen, 19 in Miesbach und elf im Landkreis Landsberg. Von diesen Ausbildungsverträgen in Industrie, Handel und Dienstleistungen wurden 30 seit Beginn des Jahres geschlossen. Dies geht aus der aktuellen Ausbildungsstatistik der IHK für München und Oberbayern zum 31. Juli hervor.
„Die kleinen und mittelständischen Betriebe leisten trotz aller bürokratischen Hürden einen großen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen. Sie kommen damit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung vorbildlich nach“, sagt Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern. Die Bereitschaft der Unternehmen, Flüchtlinge auszubilden, dürfte aus Sicht der IHK noch zulegen. „Das neue Bundesintegrationsgesetz gibt den Betrieben nun endlich die nötige Rechts- und Planungssicherheit, weil es das von den bayerischen IHKs vorgeschlagene „3+2-Modell“ enthält: Das bedeutet, Flüchtlinge können ihre Ausbildung unabhängig vom Ausgang des Asylverfahrens abschließen und weitere zwei Jahre in Deutschland bleiben“, erklärt der IHK-Chef.
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