Er ist unterwegs mit großen Taschen und einem ausrangierten Kinderwagen. Er sammelt in der Landsberger Altstadt Pfandflaschen, und viele kennen ihn vom Sehen: nahezu keine Haare auf dem Kopf, helles T-Shirt und gerne zu einem Ratsch bereit. Seinen Namen will er zwar nicht im Landsberger Tagblatt lesen, aber es ist ihm ein Anliegen, dass er etwas Gutes tut. Der anonyme Landsberger hat allein im ersten Quartal wegen seiner Flaschensammlungen und dank ein paar Spenden 1200 Euro zusammengebracht, die er der Kartei der Not spendet – dem Leserhilfswerk unserer Zeitung.
Landsberg