
Landsberg: "Omas gegen Rechts" protestieren gegen Karl-Schrem-Bau

In Landsberg formiert sich weitere Kritik gegen die Absicht, am Papierbach ein Gebäude nach dem ehemaligen Direktor der Pflugfabrik und NSDAP-Mitglied Karl Schrem zu benennen. Welche Aktionen Wolfgang Hauck am Samstag plant.
Karl Schrem als Namensgeber für ein großes Wohn- und Gewerbegebäude im neuen Papierbach-Quartier? Dieses Thema sorgt in Landsberg weiter für Kontroversen. Für Samstag, 14. August, kündigt Wolfgang Hauck vom Verein "dieKunstBauStelle" nun eine Protestaktion und eine Diskussionsrunde zur Landsberger Erinnerungskultur an.
Zunächst werden 14 Mitglieder von “Omas gegen rechts München“ nach Landsberg zu einer Protestaktion kommen, so Hauck in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung. Anlass sei neben der Bestandsaufnahme der Erinnerungskultur in Landsberg auch die Absicht, einen Neubau als "Karl-Schrem-Bau“ zu benennen. Karl Schrem war von 1938 bis 1967 Direktor der ehemaligen Pflugfabrik, die laut Hauck auch ein Rüstungsbetrieb im Zweiten Weltkrieg war. Zudem war Schrem Mitglied der NSDAP. "Die dazu geäußerten öffentlichen Rechtfertigungsstrategien, Verharmlosungen oder Duldung haben außerhalb Landsberg zu großer Besorgnis geführt", schreibt Hauck.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da bekommt die Regelung LINKS vor RECHTS doch gleich eine andere Bedeutung ...
Omas gegen Rechts... ist das die Lizenz zum Linksfahren auf der Autobahn?
Wissens Sie eigentlich, dass links nur sozialistische Volkswagen wie Trabant, Lada und Dacia fahren dürfen?